- Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows nutzt KI, um Dokumente in strukturierte Daten umzuwandeln. So entfällt das manuelle Abtippen, Fehler werden reduziert und Freigaben in Teams beschleunigt.
- Moderne KI-Agenten verstehen den Aufbau und Kontext von Dokumenten und ermöglichen so eine präzise Datenerfassung und Weiterleitung nach Regeln oder Inhalten.
- Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Einzelhandel und Bauwesen sparen bereits Zeit und stellen die Einhaltung von Vorschriften sicher, indem sie dokumentenbasierte Prozesse vollständig automatisieren.
- Um DWA einzuführen, digitalisieren Sie zunächst Ihre Dokumente, lassen Sie KI die wichtigsten Daten extrahieren, definieren Sie Weiterleitungsregeln für die nächsten Schritte und verfolgen Sie alle Aktionen zur Einhaltung und Transparenz.
Vor ein paar Jahren, als ich mich im Grundstudium durch Chemie 101 kämpfte, nahm das Semester eine unerwartete Wendung – die Pandemie brach aus, direkt vor unseren Abschlusspraktika.
Und statt Prüfungen sagte die Hochschule: „Tippen Sie Ihr gesamtes Laborprotokoll ab, speichern Sie es als PDF und reichen Sie es ein.“
Fünfzig Seiten handschriftliche Tabellen, Formeln, Reaktionen, Berechnungen – alles mühsam abgetippt, nur um zu bestehen. Heute? Ich würde einfach alles einscannen.
KI-Agenten steuern heute Workflows, die sogar meine schlechte Handschrift lesen können – gut genug, damit ich Fehler markieren, Fragen zum Inhalt stellen, verschiedene Versionen verschicken und das Dokument an Kollegen oder Vorgesetzte senden kann, ohne ein Wort neu zu tippen.
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows verhindert, dass Ihre handschriftlichen „Dilatationen“ als „Wahnvorstellungen“ im Posteingang anderer landen.
Was ist die Automatisierung von Dokumenten-Workflows?
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows (DWA) bedeutet, dass Software Dokumente durch eine Reihe von Aufgaben bewegt – wie Erfassen, Indexieren, Prüfen, Freigeben und Zustellen – ohne manuelle Übergaben.
DWA ist Teil der übergeordneten Geschäftsprozessautomatisierung und hilft Teams, wiederkehrende Dokumentenaufgaben durch zuverlässige, KI-gesteuerte Aktionen zu ersetzen.
Früher basierte die Dokumentenautomatisierung auf regelbasierten OCR-Systemen, die Zeichen scannten und Text extrahierten. Heute ermöglichen KI-Agenten, dass diese Workflows von Tools gesteuert werden, die den Aufbau und die Bedeutung jedes Dokumententeils verstehen.
Indem Inhalte in strukturierte, sinnvolle Bestandteile zerlegt werden, können KI-Agenten diese Daten in Systeme wie CRMs oder Ticket-Plattformen einspeisen, sodass diese automatisch die richtigen Entscheidungen oder nächsten Schritte auslösen.
Automatisierung von Dokumenten-Workflows: Wichtige Begriffe
Wie funktioniert die Automatisierung von Dokumenten-Workflows?
Schritt 1: Dokument erfassen und digitalisieren
Das Dokument wird als Datei hochgeladen – PDF, DOCX, E-Mail oder HTML. Parsing wandelt die Datei in eine strukturierte Darstellung um, die das System versteht und weiterverarbeiten kann.
Parsing zerlegt das Dokument in einzelne Blöcke – Überschriften, Absätze, Tabellen, Listen und Fußnoten. Jeder Block wird mit Kontext-Metadaten versehen, die seine Rolle definieren: Ist es eine Überschrift, ein Wert, ein Label oder etwas anderes?
Parsing erstellt eine layoutbezogene Karte des Dokuments, die in einer Vektordatenbank gespeichert wird. Diese Karte bildet die Grundlage, auf der KI-Agenten den Inhalt analysieren und Zusammenhänge erkennen.
Schritt 2: Relevante Daten aus jeder Datei extrahieren
Der KI-Agent nimmt die geparste Struktur und identifiziert die wichtigen Inhalte, darunter:
- Felder und Entitäten: Namen, Daten, Beträge, Adressen
- Beziehungen: Welche Werte zu welchen Labels gehören, welche Abschnitte voneinander abhängen
- Kontext: Aus welchem Teil des Dokuments stammt der Wert – Zusammenfassung, Fußnote, juristische Klausel usw.
Dieser Vorgang wird als KI-Dokumentenindexierung bezeichnet. Jeder Inhaltsblock wird eingebettet und als semantische Bedeutung in einer Vektordatenbank gespeichert, sodass der Agent gezielt danach suchen kann.
Statt also nach Schlüsselwörtern zu „scannen“, kann der Agent fragen:
„Wo stimmt der Nutzer in diesem Dokument den Zahlungsbedingungen zu?“
Der Agent kann trotzdem eine präzise, kontextbezogene Antwort geben, selbst wenn die Formulierung im Dokument ganz anders ist.
Schritt 3: Dokumente durch Logik und Freigaben weiterleiten
Sobald der Inhalt indexiert ist, können KI-Agenten entscheiden, was als Nächstes mit welchem Teil passieren soll.
Diese KI-Orchestrierung kann auf zwei Ebenen erfolgen:
- Dokument-Ebene: Die komplette Datei senden (z. B. einen unterschriebenen Vertrag an die Rechtsabteilung weiterleiten)
- Inhalts-Ebene: Nur einen extrahierten Abschnitt senden (z. B. eine markierte Klausel oder einen Rechnungsbetrag)
Die Entscheidungen des KI-Agenten basieren auf vordefinierten Regeln und Anweisungen. Zum Beispiel könnte ein Unternehmen seiner Dokumentenautomatisierungs-KI folgende Vorgaben machen:
- Wenn die Zahlungsbedingungen 60 Tage überschreiten, zur manuellen Prüfung markieren
- Wenn der Anbieter genehmigt und die Bestellung unterschrieben ist, automatisch an die Finanzabteilung weiterleiten
Ab hier verzweigen, vereinen oder lösen sich Dokumente je nach Inhalt und Verwendungszweck.
Schritt 4: Strukturierte Dokumentendaten speichern und nachverfolgen für Compliance
An diesem Punkt ist das Dokument selbst bereits gespeichert – jetzt geht es darum, nachzuverfolgen, wie es verwendet wurde.
KI-Agenten protokollieren jede Entscheidung, die mit dem Dokument getroffen wurde. Dazu gehören zum Beispiel:
- Welche Teile des Dokuments aufgerufen wurden
- Welche Werte extrahiert und verwendet wurden
- Welche Version referenziert wurde
- Wer was wann genehmigt hat
So entsteht eine strukturierte Prüfhistorie. Damit lässt sich belegen, dass eine Richtlinie eingehalten, ein Vertrag genehmigt oder eine Aktion ausgelöst wurde – ohne mühsames Durchsuchen von E-Mails oder Slack.
Solches Tracking macht Ihre Workflows nachvollziehbar und fördert die Akzeptanz.
Wichtige Vorteile der Automatisierung von Dokumenten-Workflows

Verkürzt Bearbeitungszeiten in allen Abteilungen
Wird ein Dokument hochgeladen, wird es geparst und mit dem richtigen Kontext an die zuständige Person weitergeleitet.
Alle Beteiligten sehen von Anfang an die gleiche strukturierte Version, was Freigaben beschleunigt und wiederholte Übergaben verhindert.
Diese Abstimmung ist besonders wertvoll in Automatisierungsfällen, etwa bei einem Lead-Generierungs-Chatbot, der Formularantworten teamübergreifend weiterleitet.
Reduziert manuelle Fehler bei der Datenverarbeitung
Der Automatisierungs-Workflow übernimmt die Datei, wie sie ist – gescannt, gesprochen, handschriftlich oder exportiert – und wandelt sie in strukturierte Daten um.
Und da 45 % der kleinen und mittleren US-Unternehmen immer noch handschriftliche Aufzeichnungen für Mitarbeiter- und Lieferantendaten nutzen, sind solche Fehler im Alltag fest verankert.
Die Automatisierung extrahiert die relevanten Informationen und verknüpft sie automatisch mit dem richtigen Datensatz. Das bedeutet weniger Korrekturaufwand und von Anfang an weniger Fehler.
Sichert die Einhaltung von Richtlinien durch transparente Workflows
Wenn ein Dokument einen Workflow durchläuft, müssen Sie wissen, was passiert ist – wer es genehmigt hat, welche Version gesehen wurde und wie Entscheidungen getroffen wurden.
Die Automatisierung protokolliert das standardmäßig. Jede Interaktion wird sofort erfasst. Sie rufen den Datensatz auf und wissen genau, wie der Stand ist.
Senkt Betriebskosten bei papierlastigen Prozessen
Traditionelle Unternehmen wickeln wichtige Abläufe immer noch auf Papier ab – mit manuellen, volumenstarken Workflows, ohne Upload-Standards und ohne strukturierte Formate.
McKinsey berichtet, dass 75 % der Unternehmen bereits KI in mindestens einem Bereich einsetzen, aber nur 1 % diese Implementierungen als ausgereift betrachten.
Früher war die Indexierung von Dokumenten zu teuer. Doch mit neuen visuellen Embedding-Modellen sind die Kosten für die Strukturierung unübersichtlicher Eingaben stark gesunken.
Beispiele für die Automatisierung von Dokumenten-Workflows
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows kommt überall dort zum Einsatz, wo unstrukturierte, chaotische Dokumente in ein für Systeme verständliches Format gebracht werden müssen. Das betrifft gescannte Formulare, PDFs, Tabellen – alles, was ursprünglich nicht für eine Datenbank erstellt wurde.
Automatisierung macht diese Dokumente nutzbar. Sie ermöglicht außerdem, nachzuvollziehen, wie jede Information – selbst einzelne Formulierungen – in Ihren Systemen betrachtet, referenziert oder verwendet wird.
Die folgenden Beispiele zeigen, wie das in vier verschiedenen Bereichen aussieht:

Abgleich von Patientenakten über mehrere Besuche im Gesundheitswesen
Jeder Arztbesuch bringt neue Unterlagen mit sich – Aufnahmeformulare, Einverständniserklärungen, Entlassungsberichte, Überweisungsschreiben. Wenn aber die heutige Diagnose nicht mit dem Rezept vom letzten Jahr verknüpft ist, gehen wichtige Zusammenhänge verloren.
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows löst dieses Problem direkt an der Quelle, indem Nutzer Rohdokumente über einen medizinischen Chatbot weiterleiten, der klinische Daten strukturiert.
Sobald eine Datei hochgeladen wird, erfolgt die Analyse automatisch. Patienten-IDs, Diagnosen, Medikamente und Behandlernamen werden extrahiert, vereinheitlicht und mit dem bestehenden Patientenprofil verknüpft.
Anstatt auf Aktenanforderungen zu warten, erhält das Behandlungsteam einen vollständigen Überblick. Jeder Besuch, Eingriff und jedes Rezept wird im richtigen Zusammenhang angezeigt – genau dann, wenn Entscheidungen getroffen werden.
Erkennung von nicht konformen Zahlungsbedingungen bei Finanzfreigaben
Rechnungen kommen oft unvollständig an. Manche sind nur als gescannte Bilder ohne Metadaten verfügbar. Andere sind Tabellen, in denen Steuerfelder nicht stimmen oder Summen nicht zum Vertrag passen.
Jede einzelne muss gelesen, geprüft und über E-Mails oder Slack-Nachrichten nachverfolgt werden. Das verzögert jede Zahlung.
Die Automatisierung von Dokumenten-Workflows analysiert eingehende Rechnungen, extrahiert Bestellnummern, Steuerbeträge, Positionen, Lieferantennamen und gleicht sie mit Vertragsbedingungen ab. Finanz-Chatbots können so Unstimmigkeiten erkennen, bevor Rechnungen freigegeben werden.
Erkennung von Regelverstößen bei Mitarbeitenden/Lieferanten im Einzelhandel-Onboarding
Mit der Expansion von Unternehmen über Ländergrenzen hinweg und dem Wechsel zu hybriden Arbeitsmodellen steigt die Onboarding-Belastung für Mitarbeitende und Lieferanten rasant.
Lieferanten reichen Dateien in ihren eigenen Formaten ein. Auftragnehmer laden Dokumente per App hoch. Manche Formulare sind eingescannt und stammen aus dem letzten Jahr – andere fehlen teilweise komplett.
Die Dokumentenautomatisierung liest jedes Dokument direkt beim Eingang aus. Sie extrahiert IDs, Steuerdaten und Rollen und gleicht sie mit den bereits vorhandenen Systemdaten ab.
Alles, was abgelaufen ist oder nicht passt, wird markiert, bevor HR oder Einkauf eingreifen muss.
Automatisches Ausfüllen von Compliance-Checklisten auf Baustellen
Auf Baustellen kommen Unterlagen auf unterschiedlichste Weise an. Ingenieure machen Fotos während der Arbeit – oft ohne Beschriftung, manchmal in falscher Reihenfolge. Checklisten werden ausgedruckt, per Hand ausgefüllt, schlecht eingescannt und erst Tage später hochgeladen.
Mein Vater erlebt das jede Woche beim Management von Infrastrukturprojekten im Telekommunikationsbereich. Mit Hunderten von Mitarbeitenden auf Dutzenden Baustellen bleibt keine Zeit, die Unterlagen zu sortieren – aber die Daten müssen trotzdem stimmen, wenn sie gemeldet werden.
Jede Datei wird dem richtigen Standort, Vorgang oder der richtigen Prüfung zugeordnet. Das Automatisierungssystem ergänzt, was möglich ist, anhand einer strukturierten Checkliste.
Top 5 Tools zur Automatisierung von Dokumenten-Workflows
1. Botpress

Am besten geeignet für: Teams, die Automatisierung aufbauen, die in der Konversation startet, aber tief in Software, Dokumente, APIs und komplexe Workflows eingreifen muss.
Botpress ist eine KI-Agentenplattform, mit der Sie steuern, wie dokumentenbasierte Aufgaben in Echtzeit über natives KI-Dokumenten-Indexieren in natürlichen Gesprächen bearbeitet werden.
Sie ist für Anwendungsfälle gebaut, bei denen die Eingaben sowohl im Medium als auch im Format variieren und Entscheidungen davon abhängen, was in einer Datei steht, ob mehr Kontext benötigt wird und wie Aktionen über angebundene Tools weitergeleitet werden.
Das ist häufig bei Freigaben, Onboarding, Berichterstattung und Support relevant – überall dort, wo Informationen in Dokumenten stecken, aber Menschen Klarheit oder nächste Schritte brauchen.
Sie bestimmen das Verhalten der KI über Flows, Speicher und Prompts. Sie können Daten an APIs übergeben, die nach dem Indexieren genutzt werden, um Agenten zu erstellen, die auf Basis der gefundenen Informationen Entscheidungen treffen.
Und trotz der Unterstützung verschiedener Datentypen bietet die Plattform einfache Integrationen, mit denen Sie Ihre Pipeline problemlos auf verschiedenen Plattformen wie einem WhatsApp-Chatbot oder einem Telegram-Chatbot bereitstellen können.
Funktionen zur Unterstützung von Dokumenten-Workflows:
- Dateien in eine Wissensdatenbank hochladen und gezielte Antworten per Chat extrahieren
- CRMs, Formular-Tools, Kommunikationskanäle oder Signaturplattformen anbinden
- Dynamische Flows nutzen, um fehlende Felder abzufragen oder Informationen während des Gesprächs zu bestätigen
- Bereitstellung auf Slack, WhatsApp, Telegram oder direkt in Ihren internen Tools
Preise:
- Free Plan: Enthält den Kern-Builder, 1 Bot und $5 KI-Guthaben
- Plus: $89/Monat – Flow-Tests, Routing, Übergabe an Menschen
- Team: $495/Monat – SSO, Zusammenarbeit, gemeinsame Nutzungsauswertung
- Enterprise: Individuell – für individuelle Setups, hohe Volumen oder Compliance-Anforderungen
2. Zapier
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Am besten geeignet für: Nicht-technische Teams, die Dokumenten-Workflows automatisieren möchten, ohne sich tief mit Datenhandling zu beschäftigen
Zapier ist eine KI-Orchestrierungsplattform zum Verbinden von Tools. Wenn ein Dokument eingeht, kann Zapier die Daten verschieben, Systeme aktualisieren, den nächsten Schritt auslösen und sicherstellen, dass alles synchron bleibt.
Sie erstellen Zaps – schlanke Workflows, die auf Auslöser reagieren und eine Reihe von Aktionen ausführen. Ein Datei-Upload eines Nutzers kann so zu einem neuen CRM-Eintrag, einer E-Mail, einer Slack-Nachricht oder einer Aufgabe für ein Teammitglied führen.
Zapier funktioniert gut zusammen mit Plattformen wie Botpress. Ein im Gespräch analysiertes Dokument kann an Zapier gesendet werden, das es dann durch ein Formular-Tool, eine Signatur-App, einen Kalender oder ein Analyse-Tool weiterleitet.
Wichtige Funktionen für die Dokumentenautomatisierung:
- Über 6.000 App-Integrationen – CRMs, Formulare, Signatur-Tools, Speicher, Datenbanken
- Webhook- und API-Module für flexible Dokumenten-Auslöser
- Verzweigungslogik, Filter und Formatierer für strukturierte Workflows
- Ideal in Kombination mit Bots oder Frontend-Agenten, die eine zuverlässige Backend-Ausführung benötigen
Preise:
- Free: 100 Aufgaben/Monat, einstufige Flows
- Starter: $29,99/Monat – 750 Aufgaben, Basislogik
- Professional: $73,50/Monat – mehrstufige Flows, Filter, Pfade
- Team & Company: Individuell – für Skalierung, Zugriffskontrolle und Support
3. n8n

Am besten geeignet für: Kleine, selbst gehostete Setups, bei denen Dokumente eingelesen und direkt an ein anderes System weitergegeben werden sollen.
n8n ist eine Automatisierungsplattform, auf der Sie Abläufe erstellen, indem Sie Schritte verbinden – etwa einen Webhook, einen Parser, eine Datenbank, einen Bot.
Sie läuft auf Ihrem eigenen Server oder in der Cloud und bietet eine visuelle Oberfläche, um zu steuern, wie Daten zwischen Apps fließen.
Für die Dokumentenautomatisierung übernimmt es die Transportschicht. Sobald Ihr Dokument anderswo verarbeitet wurde, sorgt n8n dafür, dass die Inhalte per API dorthin gelangen, wo sie benötigt werden.
Es verfügt über eine der besten Connector-Bibliotheken und eignet sich hervorragend als Brücke zwischen Dokumentenagenten, CRMs, Signaturdiensten, Dashboards und Bots.
Wichtige Funktionen für die Dokumentenautomatisierung:
- Selbstgehostete Automatisierungs-Engine mit vollständiger Transparenz über die Ausführung
- Knoten für HTTP, Dateiverarbeitung, Datenumwandlung und Service-Aufrufe
- Kompatibel mit OCR-, Parsing- und LLM-Diensten über API
Preise:
- Selbstgehostet: Kostenlos
- Cloud Starter: $20/Monat — 5.000 Ausführungen
- Cloud Pro: $50/Monat — Multi-User, höheres Volumen
- Enterprise: Individuell — SLAs, erweiterter Zugriff, private Hosting
4. PandaDoc
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Am besten für: Teams, die ansprechende, nachverfolgbare Dokumente über mehrere Plattformen hinweg erstellen müssen
PandaDoc ist eine Plattform zur Dokumentenerstellung, die Workflows rund um Dokumente automatisieren kann, die über verschiedene Plattformen hinweg genutzt werden. PandaDoc ist näher an Vertrieb und Account-Management angesiedelt als an Backend-Automatisierung.
Sie richten Vorlagen ein, geben einige Felder vor, verbinden die relevanten Plattformen und erhalten Funktionen, die den Prozess zuverlässig machen.
Es eignet sich besonders, wenn ein Chatbot oder KI-Agent Nutzereingaben sammelt und diese an PandaDoc weitergibt, um Angebote oder vorausgefüllte Verträge zu erstellen.
Die meisten Teams starten mit dem Essentials-Tarif, der nicht das vollständige Automatisierungs-Toolkit enthält. Das macht die Plattform für komplexe Workflows weniger empfehlenswert. Dennoch sind die Kernintegrationen und das Zustellungsframework stark genug, um PandaDoc hier zu erwähnen.
Wichtige Funktionen für die Dokumentenautomatisierung:
- Eingebettete elektronische Signaturen mit Nachverfolgung von Ansichten und Status
- Rollenbasierter Zugriff und Versionskontrolle für Team-Workflows
Preise:
- Kostenlos: Basis-eSignaturen und Dokumenten-Uploads
- Essentials: 19 $/Monat pro Nutzer — Vorlagen und Inhaltsbibliothek
- Business: 49 $/Monat pro Nutzer — CRM-Integrationen und individuelle Workflows
5. DocuWare
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Am besten geeignet für: Teams in regulierten Branchen, die sichere Speicherung und regelbasierte Dokumentenlenkung benötigen.
DocuWare ist eine Plattform für Dokumentenmanagement und -automatisierung, die auf Skalierbarkeit ausgelegt ist. Sie legt den Fokus auf strukturierte Dokumenten-Workflows und funktioniert, indem sie Dateien erfasst, Daten extrahiert und diese durch vordefinierte Workflows mit strikter Zugriffskontrolle leitet.
Am häufigsten wird sie in HR, Finanzen und Rechtsabteilungen eingesetzt, wo Dokumente oft geprüft werden. Sie richten den Ablauf ein und DocuWare übernimmt das Auslesen, Validieren, Weiterleiten und die Versionskontrolle im Hintergrund.
Die Plattform setzt eher auf Kontrolle als auf Flexibilität, aber für Teams, die von Anfang an Transparenz und Compliance benötigen, ist sie eine verlässliche Komponente im Stack.
Wichtige Funktionen für die Dokumentenautomatisierung:
- Workflow-Builder mit Aufgabenlogik und Freigaben
- OCR-basierte Indexierung für gescannte Dateien
- Rollenbasierter Zugriff und Audit-Logging
- Aufbewahrungsrichtlinien für Compliance-Workflows
Preise:
- Individuell: Abhängig von Nutzerzahl, Speicher und Funktionsumfang. Cloud- und On-Premises-Optionen verfügbar.
Dokumenten-Workflows automatisieren
Jeder kann ein PDF scannen – aber wenn Ihre Dokumente echte Ergebnisse erzielen sollen, brauchen Sie Struktur.
Botpress verbindet und analysiert Inhalte aus PDFs, Tabellen, Notion-Seiten, Tabellenkalkulationen, Websites und mehr und wandelt Rohdaten in abfragbare Informationen um, auf die Ihre KI-Agenten zugreifen können.
Diese Daten werden automatisch zwischen Nutzern, Tools und Systemen weitergeleitet, gesteuert durch den dynamischen Kontext jeder Anfrage. Mit integrierter HITL-Unterstützung und Multi-Channel-Bereitstellung können Sie die Dokumentenautomatisierung skalieren, die Ihr Team unterstützt.
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FAQs
Kann die Automatisierung von Dokumenten-Workflows Dokumente in mehreren Sprachen verarbeiten?
Ja, die Automatisierung von Dokumenten-Workflows kann Dokumente in mehreren Sprachen verarbeiten, da moderne KI-Modelle auf mehrsprachigen Daten trainiert sind und Texte in verschiedenen Sprachen verarbeiten können. Die Genauigkeit kann jedoch je nach Trainingsstand der KI für bestimmte Sprachen, Dialekte und Zeichensätze variieren. Unternehmen, die mit weniger verbreiteten Sprachen arbeiten, sollten daher vor dem Einsatz gründlich testen.
Ist es möglich, die Automatisierung von Dokumenten-Workflows mit meinen bestehenden CRM- oder ERP-Systemen zu integrieren?
Es ist möglich, die Automatisierung von Dokumenten-Workflows mit bestehenden CRM- oder ERP-Systemen zu integrieren, da die meisten modernen Plattformen API-Schnittstellen unterstützen, über die Daten aus Dokumenten in Kundenakten und betriebliche Datenbanken übertragen werden können.
Welche Unternehmen profitieren am meisten von der Automatisierung von Dokumenten-Workflows?
Unternehmen in Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzen, Recht, Versicherungen, Bauwesen und Einzelhandel profitieren besonders von der Automatisierung von Dokumenten-Workflows, da sie große Mengen an Formularen, Verträgen, Rechnungen, Berichten und Compliance-Dokumenten verarbeiten. Jede Organisation mit wiederkehrenden, dokumentenlastigen Prozessen kann durch Automatisierung Zeit sparen.
Wie sicher sind die Daten, die durch Tools zur Automatisierung von Dokumenten-Workflows verarbeitet werden?
Daten, die durch Tools zur Automatisierung von Dokumenten-Workflows verarbeitet werden, können sehr sicher sein, da seriöse Plattformen Verschlüsselung und Audit-Trails einsetzen, um sensible Informationen zu schützen. Die Sicherheit hängt jedoch vom gewählten Anbieter und der Systemkonfiguration ab. Unternehmen, die vertrauliche Daten verarbeiten, sollten daher die Sicherheitszertifikate des Anbieters prüfen.
Brauche ich technische Kenntnisse, um die Automatisierung von Dokumenten-Workflows einzurichten, oder können das auch Nicht-Entwickler übernehmen?
Während für fortgeschrittene Automatisierungen von Dokumenten-Workflows technische Kenntnisse für individuelle Integrationen oder API-Konfigurationen erforderlich sein können, bieten viele moderne Tools No-Code-Oberflächen, mit denen auch Nicht-Entwickler Workflows erstellen und verwalten können. Nicht-technische Nutzer können Aufgaben wie das Festlegen von Routing-Logik und Automatisierungsregeln übernehmen, aber bei komplexen Implementierungen ist IT-Unterstützung weiterhin hilfreich.





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