- Gesundheits-Chatbots sind KI-gestützte Tools, die mithilfe von natürlicher Sprachverarbeitung Patienten und Fachpersonal bei Aufgaben wie Symptomprüfung, Terminvereinbarung und Gesundheitsaufklärung unterstützen.
- Studien bestätigen, dass sie gesundheitsförderndes Verhalten unterstützen und die Therapietreue verbessern können. Sie betonen jedoch, dass Gesundheits-Chatbots mit medizinisch spezifischen Daten trainiert werden müssen und nicht auf allgemeinen KI-Modellen basieren sollten.
- Die Einführung eines Gesundheits-Chatbots umfasst die Festlegung klarer Ziele, die Auswahl einer sicheren und konformen KI-Plattform, die Integration in zentrale Systeme wie elektronische Patientenakten (EHRs) sowie umfassende Tests, um eine sichere und präzise Leistung zu gewährleisten.
Das Gesundheitswesen wird eines der am stärksten durch KI veränderten Bereiche sein.
KI-Chatbots und KI-Agenten werden seit Jahren im Gesundheitswesen eingesetzt und ihre Verbreitung nimmt rasant zu.
Doch was bedeuten diese KI-Anwendungen für medizinisches Fachpersonal?
Werfen wir einen Blick auf medizinische KI-Chatbots – mit Beispielen, Anwendungsfällen, Best Practices und aktuellen Forschungsergebnissen.
Was ist ein medizinischer Chatbot?
Ein medizinischer Chatbot ist ein KI-basiertes Tool, das Patienten und Fachpersonal unterstützt, indem es Aufgaben wie Symptomprüfung, Terminvereinbarung und Gesundheitsaufklärung automatisiert.
Mit natürlicher Sprachverarbeitung interagieren Gesundheits-Chatbots mit Nutzern, um personalisierte Unterstützung und Ersteinschätzung zu bieten.
Sie analysieren Nutzereingaben – etwa Fragen oder gemeldete Symptome – und liefern präzise, relevante Antworten. Häufig sind sie in Messenger-Apps oder Gesundheitsplattformen integriert und greifen auf medizinische Datenbanken zurück, um verlässliche Informationen zu bieten.
Was sagt die Forschung dazu?
Auch wenn KI-Chatbots Ärztinnen und Ärzte nicht ersetzen werden, sind sie laut Altamimi et al „zweifellos wertvolle Werkzeuge im medizinischen Bereich“.
Da sie jederzeit erreichbar sind, können Patientinnen und Patienten KI-Chatbots nutzen, um ihre Gesundheit eigenständig zu managen. Studien haben die Wirksamkeit von KI-Chatbots bei der Förderung gesunder Verhaltensweisen bestätigt, zum Beispiel:
- Verbesserung des Lebensstils
- Rauchstopp
- Einnahmetreue bei Medikamenten
Chatbots können auch zur Aufklärung oder Vorbereitung auf notwendige Gesundheitsmaßnahmen eingesetzt werden. Eine Studie zeigte, dass Patientinnen und Patienten, die eine KI-basierte App zur Vorbereitung auf eine Darmspiegelung nutzten, deutlich besser die Diät- und Abführvorgaben einhielten.
Allerdings müssen Chatbots für das Gesundheitswesen gezielt trainiert werden – medizinischen Rat bei ChatGPT einzuholen, ist keine geeignete Anwendung für LLM-Technologie.
Mit maßgeschneiderten LLM-Agenten, die RAG nutzen, können Gesundheits-Chatbots jedoch eine hilfreiche und skalierbare Lösung für Patientinnen und Patienten sein.
Beispiele: Die 8 besten medizinischen Chatbots

1. OneRemission
Für Patientinnen und Patienten, die gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurden, ist der Übergang in die Selbstständigkeit oft schwierig – besonders mit neuen medizinischen Einschränkungen.
OneRemission, entwickelt auf Botpress von der ethischen Web- und Mobile-Agentur Keen Ethics, ist eine Onkologie-App für Krebsüberlebende und -patienten.
Mit Wissen von Expertinnen und Experten für integrative Medizin umfasst sie Empfehlungen zu Bewegung, Ernährung, Schlaf und Stressmanagement nach einer Krebserkrankung. Wer wissen möchte, wie ein bestimmtes Lebensmittel mit den eigenen Medikamenten reagiert, kann einfach den Chatbot fragen.
Für dringende Fragen bietet die App zudem die Möglichkeit, rund um die Uhr eine Onkologin oder einen Onkologen zu kontaktieren.
2. SafeDrugBot
SafedrugBot richtet sich an die Sicherheit stillender Mütter und ist ein Telegram-Chatbot, der medizinisches Fachpersonal und Ärztinnen und Ärzte unterstützt.
Er liefert medizinischem Personal präzise Informationen zu Wirkstoffen, Dosierung und Alternativen von Medikamenten. Durch die Nutzung von SafedrugBot können Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte gemeinsam die Anforderungen an Medikamente und Verschreibungen abstimmen.
3. Buoy Health

Von Ärztinnen, Ärzten und Datenwissenschaftlern an den Harvard Innovation Labs entwickelt, begleitet Buoy Menschen durch das Gesundheitssystem.
Buoy triagiert in großem Umfang und verbindet Menschen basierend auf ihren Symptomen mit der passenden Versorgung. Der Ablauf beginnt mit:
- Nutzerinnen und Nutzer schildern Buoy ihre Symptome.
- Sie erhalten Rückmeldungen, darunter mögliche Ursachen und den Schweregrad.
- Basierend auf der Einschätzung empfiehlt Buoy die nächsten Schritte.
- Nach dem Erstgespräch oder der Behandlung gibt Buoy per SMS weitere Hinweise.
4. Florence
Florence ist eine persönliche Gesundheitsassistentin, die dort erreichbar ist, wo ihre Nutzerinnen und Nutzer sind – in beliebten Messenger-Apps wie Facebook Messenger.
Florence wurde entwickelt, um die Medikamenteneinnahme und das Gesundheitsmonitoring zu verbessern. Sie kann:
- An die Einnahme von Medikamenten erinnern
- Detaillierte Informationen zu Arzneimitteln bereitstellen
- Werte wie Körpergewicht, Stimmung und Menstruationszyklen erfassen
- Ärztinnen, Ärzte oder Apotheken in der Nähe finden
Da Florence auf den meisten Smartphones läuft, ist sie eine unkomplizierte Lösung für Gesundheitsinformationen und Nachsorge.
5. Youper

Von Stanford-Forschenden als klinisch wirksam eingestuft, ist Youper ein Mental-Health-Chatbot zur Unterstützung bei Angst, Depression und Stress.
Basierend auf den Prinzipien der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) führt Youper kurze, interaktive Gespräche, um beim Umdenken und beim Umgang mit Gefühlen zu helfen. Außerdem werden Stimmungen erfasst, individuelle Einblicke in die psychische Gesundheit gegeben und Werkzeuge wie Gedankenprotokolle angeboten.
6. Molly von Sensely
Molly wurde 2013 gegründet und ist eine virtuelle medizinische Assistentin, die Symptome per Text- und Spracherkennung erfassen kann. Der Chatbot von Sensely ist ein KI-Sprachagent, der mit Nutzerinnen und Nutzern im Dialog spricht.
Wenn Patientinnen und Patienten Symptome melden, analysiert Sensely die gesammelten Daten mit einem Algorithmus, um den Zustand einzuschätzen und eine Diagnose zu empfehlen. Bilder und Videos können ebenfalls geteilt werden, um die Diagnose zu präzisieren.
Sensely verwendet ein Farbsystem zur Ersteinschätzung der Dringlichkeit. Die angezeigte Farbe zeigt an, wie dringend der Fall ist – manchmal reicht Selbstversorgung, manchmal wird an lokale Dienste verwiesen.
7. Babylon Health
Babylon Health ist ein britischer Abonnementdienst, der als mobile Gesundheitsanwendung funktioniert. Die Plattform ermöglicht es Patientinnen und Patienten, per Text- oder Videochat mit Ärztinnen, Ärzten und medizinischem Fachpersonal zu sprechen.
Babylon Health bietet einen Symptom-Checker-Chatbot, der die Symptome der Patientinnen und Patienten mit einer Krankheitsdatenbank abgleicht, um eine passende Diagnose und Behandlung zu empfehlen. Falls nötig, kann ein Live-Videochat mit einer echten Ärztin oder einem Arzt erfolgen, der Medikamente verschreibt, an Fachärztinnen oder Fachärzte überweist oder Untersuchungen bucht. Die App ist in Großbritannien und Ruanda verfügbar und plant eine Expansion nach China, in die USA und den Nahen Osten.
8. Woebot
Woebot ist ein KI-Chatbot, der auf psychische Gesundheit spezialisiert ist. Er bietet einen sicheren Raum für Menschen mit psychischen Problemen (wie Depression, Angst oder anderen seelischen Belastungen), um offen und ohne Stigmatisierung über ihre Herausforderungen zu sprechen.
Der Algorithmus von Woebot basiert auf kognitiver Verhaltenstherapie (CBT) und analysiert Stimmung und Persönlichkeit der Nutzerinnen und Nutzer, um therapeutische Vorschläge zu machen. Viele empfinden es als angenehmer, mit einem Chatbot als mit einer echten Therapeutin oder einem echten Therapeuten zu sprechen. Die Lösung ist in über 130 Ländern verfügbar.
Best Practices für Healthcare-Chatbots
Verhaltensänderungen gezielt fördern
Bewährte Methoden wie Zielsetzung, unmittelbares Feedback und positive Verstärkung integrieren, um gesündere Gewohnheiten aktiv zu unterstützen.
Zum Beispiel kann ein Chatbot Erfolge feiern, etwa wenn jemand 30 Tage lang seine Medikamente regelmäßig eingenommen hat – das motiviert Nutzer, am Ball zu bleiben.
Gestufte Antworten für komplexe Anfragen bereitstellen
Trainieren Sie Chatbots darauf, je nach Komplexität der Nutzeranfrage unterschiedlich zu reagieren. Während ein Chatbot einfache Fragen zu einem Rezept beantworten kann, verbindet er Nutzer bei spezielleren Anliegen direkt mit einem Apotheker – so bleibt die Patientensicherheit gewährleistet, ohne das Personal zu überlasten.
Vertrauen durch Transparenz schaffen
Kommunizieren Sie klar, was der Chatbot leisten kann und was nicht – und wie er Patientendaten nutzt und schützt.
Ein Chatbot für die Ersteinschätzung könnte zum Beispiel direkt mitteilen: „Ich kann Ihre Symptome einschätzen und nächste Schritte empfehlen, aber keine Diagnosen stellen oder Behandlungen verschreiben.“
Durch klare Grenzen sorgt der Chatbot dafür, dass Nutzer seinen Aufgabenbereich verstehen – das verhindert falsche Erwartungen und stärkt das Vertrauen in seine Empfehlungen.
12 Anwendungsfälle für Chatbots im Gesundheitswesen
1. Patientenaufnahme
Erfassen Sie grundlegende Patientendaten und führen Sie sie durch die Erstregistrierung – so wird der Einstieg ins Gesundheitssystem erleichtert.
2. Terminvereinbarung und -verwaltung
Chatbots helfen Patienten, freie Termine zu finden, bestätigen Buchungen und unterstützen unkompliziert bei Umbuchungen oder Absagen.
3. Symptomerfassung und Ersteinschätzung
Chatbots stellen gezielte Fragen zu Symptomen, unterstützen eine frühe Einschätzung und leiten Patienten an die passende Versorgung weiter – von der Notfallambulanz bis zur Selbstbeobachtung.
4. Erinnerungen an Rezeptverlängerungen und Impfungen
Nie wieder eine Verlängerung verpassen: Chatbots senden rechtzeitig Erinnerungen, damit Patienten ihre Gesundheitsroutinen einhalten.
5. Vorbereitung auf Termine oder Operationen
Chatbots geben individuelle Anweisungen, etwa zu Ernährungsvorgaben vor einer OP oder Checklisten, damit Patienten optimal vorbereitet sind.
6. Abwicklung von Versicherungsansprüchen
Anträge einreichen muss nicht kompliziert sein: Chatbots führen Patienten Schritt für Schritt durch den Prozess und helfen beim Status-Check.
7. Unterstützung bei psychischer Gesundheit
Für emotionale Unterstützung bieten Chatbots Selbsthilfe-Tools wie Tagebuchfunktionen oder Achtsamkeitsübungen – oder stellen den Kontakt zu Therapeuten her.
8. Unterstützung bei laufender Behandlung
Chatbots begleiten Patienten bei chronischen Erkrankungen oder während der Genesung kontinuierlich.
Sie erinnern an Medikamente, erfassen Symptome und führen Nachsorgegespräche – so bleiben Patienten am Ball und Ärzte erhalten wertvolle Einblicke.
9. Anfragen zu medizinischen Unterlagen
Chatbots vereinfachen den Zugang zu medizinischen Unterlagen: Patienten können sicher und unkompliziert Dokumente anfordern – Papierkram und Wartezeiten entfallen.
10. Symptomverfolgung
Behalten Sie Symptome im Blick: Chatbots dokumentieren und analysieren Veränderungen über die Zeit – hilfreich bei chronischen Erkrankungen oder zur Unterstützung der Diagnose.
11. Anweisungen nach der Behandlung
Chatbots machen die Nachsorge einfach, indem sie klare, auf die Behandlung zugeschnittene Hinweise geben.
Nach einer Operation erinnern sie zum Beispiel ans Wundreinigen oder daran, bestimmte Aktivitäten zu vermeiden. Bei Physiotherapie teilen sie Videos oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Übungen.
12. Übersetzung von Sprachen
Chatbots können – per Text oder Sprache – in der bevorzugten Sprache des Patienten kommunizieren und so Sprachbarrieren überwinden.
Vorteile von Chatbots im Gesundheitswesen
Anonymität = ehrlichere Antworten
Manchmal fällt es leichter, einem Programm ehrlich zu antworten als einem Menschen.
Sensely fand heraus, dass Nutzer dreimal genauer antworteten, wenn sie mit einem Avatar statt mit einer Person interagierten – und 4 von 5 bevorzugten den Avatar.
Anonyme Gesundheitsangebote ermöglichen mehr Patienten den Zugang zu Versorgung – und bestehende Patienten sind ehrlicher bei persönlichen Angaben.
Individuelle Betreuung
KI-Chatbots bieten maßgeschneiderte Unterstützung in unzähligen Anwendungsfällen. Sie können:
- Erinnerungen an Medikamente und Termine passend zum individuellen Zeitplan senden
- Persönliche Gesundheitswerte wie Gewicht, Stimmung oder Symptome im Zeitverlauf erfassen
- Individuelle Tipps zum Umgang mit chronischen Erkrankungen geben
Dieses Maß an personalisierter Betreuung war ohne KI nicht möglich – so wird die Versorgung optimal auf die Bedürfnisse und Ziele jedes Einzelnen abgestimmt.
Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit
Im Gegensatz zu klassischen Gesundheitsdiensten haben Chatbots keine Öffnungszeiten. Sie sind jederzeit verfügbar, beantworten Fragen, unterstützen oder leiten Patienten durch die nächsten Schritte.
Effiziente Ersteinschätzung
Chatbots im Gesundheitswesen a) sparen Zeit und b) sorgen für eine bessere Ressourcennutzung – für Patienten und Fachkräfte gleichermaßen.
Chatbots erfassen und analysieren Symptome und leiten Patienten an die richtige Stelle weiter – ob Notaufnahme, Facharzt, Hausarzt oder Selbstversorgung zu Hause.
Höhere Patientenbindung
Durch zeitnahe Updates, interaktive Unterstützung und Gesundheits-Erinnerungen binden Chatbots Patienten aktiv in ihre Versorgung ein. Diese kontinuierliche Begleitung stärkt die Eigenverantwortung für die eigene Gesundheit.
Kosteneffizienz
Routineaufgaben wie Terminvereinbarung, Medikamentenerinnerungen und Ersteinschätzung werden automatisiert – das entlastet das Personal und schafft Freiräume.
Zugängliche Gesundheitsaufklärung
Es gibt eine große Wissenslücke im Gesundheitsbereich – Patienten fehlt oft klare, verlässliche Information zu Erkrankungen, Behandlungen oder Prävention.
Chatbots schließen diese Lücke, indem sie verständliche und korrekte Erklärungen liefern – so können Patienten informierte Entscheidungen treffen.
So implementieren Sie einen Healthcare-Chatbot
Die Einführung eines Chatbots im Gesundheitswesen kann herausfordernd wirken – mit Hürden bei Bereitstellung, Integration und Einhaltung von Vorschriften. Mit einer klaren Strategie und der passenden Chatbot-Plattform können Sie jedoch innerhalb weniger Wochen einen funktionierenden Chatbot einsetzen.
Wenn Ihre Organisation keine KI-Agentur beauftragen kann, ist es nicht so schwer, wie Sie vielleicht denken, einen eigenen Chatbot zu erstellen.
So starten Sie:
1. Ziele festlegen
Bestimmen Sie, welche Aufgaben Ihr Chatbot im Gesundheitswesen übernehmen soll. Soll er Termine vereinbaren, an Rezepte erinnern oder bei der Ersteinschätzung von Patienten unterstützen?
Ihre Ziele bestimmen, welche Funktionen im Vordergrund stehen und welche Art von Chatbot Sie wählen. Die meisten modernen Chatbots im Gesundheitswesen sind LLM-Agenten, die auf großen Sprachmodellen basieren und natürliche, flexible Dialoge ermöglichen.
Klare Ziele helfen bei der Gestaltung der Abläufe und der Auswahl der Plattform, damit Ihr Chatbot die spezifischen Anforderungen Ihrer Organisation erfüllt.
2. Die richtige KI-Plattform wählen
Die Wahl der richtigen Plattform ist entscheidend. Die beste Chatbot-Plattform hängt jedoch von den Bedürfnissen Ihrer Organisation ab. Achten Sie auf eine Lösung mit:
- Anpassungsmöglichkeiten, um die Antworten des Chatbots auf spezifische Anforderungen im Gesundheitswesen zuzuschneiden.
- Integrationsfähigkeit mit EHR-Systemen, Terminplanung und Patientenportalen.
- LLM-agnostische Frameworks, um flexibel KI-Modelle auswählen oder anpassen zu können.
Eine leistungsstarke Plattform sorgt für Skalierbarkeit und Compliance und unterstützt komplexe Anforderungen im Gesundheitsbereich.
3. Integration mit zentralen Systemen
Um den Nutzen Ihres Chatbots zu maximieren, verbinden Sie ihn mit wichtigen Tools wie:
- EHR-Plattformen für sicheren Zugriff auf Patientendaten.
- Terminverwaltungssysteme für Buchungen in Echtzeit.
- Abrechnungs- und Versicherungstools für eine effiziente Antragsbearbeitung.
- Analyseplattformen zur Überwachung der Leistung und Optimierung der Interaktionen.
Diese Integrationen sorgen dafür, dass der Chatbot nahtlos in Ihre Gesundheitsinfrastruktur eingebunden ist.
4. Entwickeln und testen Sie umfassend
Entwerfen Sie Gesprächsabläufe, erstellen Sie Antwortvorlagen und konfigurieren Sie den Chatbot entsprechend Ihren Zielen. Führen Sie umfassende Tests durch, um Patientengespräche zu simulieren und Verbesserungsmöglichkeiten bei Genauigkeit und Benutzerfreundlichkeit zu erkennen.
Verfeinern Sie Antworten und Arbeitsabläufe schrittweise, indem Sie Testergebnisse und Nutzerfeedback nutzen, um die Fähigkeiten des Chatbots zu perfektionieren.
5. Bereitstellen und Überwachen
Nach der Einführung überwachen Sie die Interaktionen Ihres Chatbots mit Chatbot-Analyse-Tools. Verfolgen Sie wichtige Kennzahlen wie Antwortgenauigkeit, Patientenzufriedenheit und Abschlussraten von Aufgaben.
Nehmen Sie fortlaufend Anpassungen vor, um die Leistung zu verbessern – sei es durch die Verfeinerung von Abläufen, das Hinzufügen neuer Funktionen oder das Trainieren des Chatbots mit neuen Daten.
Für eine reibungslose Einführung arbeiten Sie mit einer Chatbot-Plattform zusammen, die ein starkes Customer Success Management bietet, um Ihren Chatbot während seines gesamten Lebenszyklus zu optimieren.
Setzen Sie einen Healthcare-Chatbot mit fachkundiger Unterstützung ein
Die Gesundheitsbranche wird durch KI revolutioniert – von Terminvereinbarungen über Symptom-Tracking bis hin zu langfristiger Unterstützung der psychischen Gesundheit.
Botpress ist eine flexible, unternehmensgerechte Chatbot-Plattform, die für vielfältige Anwendungsfälle entwickelt wurde – Institutionen können Chatbots und KI-Agenten bereitstellen, die speziell für Studienberatung, Campus-Navigation, Anfragen zur Studienfinanzierung und vieles mehr ausgelegt sind.
Mit einem umfassenden Sicherheitspaket sorgt Botpress dafür, dass sensible Studierendendaten geschützt und vollständig unter Kontrolle Ihrer Institution bleiben.
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FAQ
Wie viel kostet ein Healthcare-Chatbot?
Healthcare-Chatbots reichen von kostenlosen Versionen mit Basisfunktionen bis hin zu Enterprise-Lösungen, die mehrere hundert oder tausend Dollar pro Monat kosten. Die meisten nutzen Abonnementmodelle, wobei sich die Preise nach Funktionen und Nutzerzahl richten.
Sind Healthcare-Chatbots sicher?
Wenn sie richtig entwickelt werden, sind Healthcare-Chatbots in der Regel sicher. Sie folgen strengen Protokollen, greifen auf geprüfte medizinische Datenbanken zurück und sollen die professionelle Versorgung ergänzen – nicht ersetzen –, sodass Patienten bei Bedarf an die richtigen Stellen weitergeleitet werden.
Wie steht es um den Datenschutz bei Healthcare-Chatbots?
Healthcare-Chatbots erfüllen in der Regel Datenschutzvorgaben wie HIPAA oder DSGVO und verwenden Verschlüsselung, um Patientendaten zu schützen. Nutzer sollten jedoch prüfen, ob der Anbieter diese Standards einhält, bevor sie sensible Daten teilen.
Wie werden Healthcare-Chatbots trainiert?
Healthcare-Chatbots werden mit individuellen LLMs (Large Language Models), die speziell für den Gesundheitsbereich angepasst sind, trainiert. Diese Modelle werden mit medizinischen Datensätzen, Branchenrichtlinien und Nutzerfeedback feinabgestimmt, um genaue und kontextspezifische Antworten zu gewährleisten.
Ersetzen Healthcare-Chatbots Ärzte?
Nein, Healthcare-Chatbots ersetzen keine Ärzte – und sind auch nicht dafür gedacht. Sie dienen als unterstützende Werkzeuge, bieten erste Hilfestellung oder Nachbetreuung und leiten Patienten bei Bedarf an professionelle Versorgung weiter.
Wie funktionieren Healthcare-Chatbots?
Healthcare-Chatbots nutzen Natural Language Processing, um Nutzereingaben zu verstehen und darauf zu reagieren. Sie analysieren Fragen oder Symptome, greifen auf medizinische Datenbanken zu und geben individuelle Empfehlungen – und lernen dabei aus den Interaktionen, um ihre Genauigkeit stetig zu verbessern.
Können Healthcare-Chatbots für bestimmte Organisationen angepasst werden?
Ja, Healthcare-Chatbots lassen sich für einzelne Organisationen anpassen – etwa durch die Integration eigener LLMs, die Anpassung von Workflows oder die Individualisierung von Funktionen wie Terminvereinbarung, Symptom-Triage oder EHR-Integration, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Welche Technologie steckt hinter Healthcare-Chatbots?
Healthcare-Chatbots basieren auf KI-Technologien wie Natural Language Processing (NLP) und Machine Learning und nutzen häufig individuelle LLMs. Diese Technologien ermöglichen es Chatbots, Nutzereingaben zu verstehen, Antworten zu generieren und sich durch Interaktionsdaten kontinuierlich zu verbessern.





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