- AI-Agent-Frameworks sind eine Abkürzung, um bessere KI-Agenten schneller zu entwickeln.
- Sie ermöglichen eine schnellere Bereitstellung, wiederverwendbare Logik und einfachere Zusammenarbeit.
- Die fünf Fragen, die Sie bei der Auswahl eines Frameworks berücksichtigen sollten, sind Benutzerfreundlichkeit, Anpassbarkeit, Skalierbarkeit, Integrationen und Sicherheit.
- Die derzeit sieben führenden AI-Agent-Frameworks auf dem Markt sind Botpress, LangChain, CrewAI, Microsoft Semantic Kernel, AutoGen, AutoGPT und Rasa.
Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Ihre To-do-Liste sich selbst erledigt, Ihre Arbeitsabläufe reibungslos laufen und KI-Agenten zu Ihren neuen Lieblingskollegen werden.
Hier kommen AI-Agent-Frameworks ins Spiel – diese Frameworks sind das Gerüst, mit dem Sie KI-Agenten entwickeln, die komplexe Abläufe meistern, reale Probleme lösen und mühelos skalieren können.
Ob Sie den Kundensupport optimieren, Nutzererlebnisse personalisieren oder Routinetätigkeiten automatisieren möchten – mit AI-Agent-Frameworks können Sie die Möglichkeiten moderner Large Language Models (LLMs) nutzen, um außergewöhnliche Software zu erstellen.
Was sind Frameworks für KI-Agenten?
AI-Agent-Frameworks sind Plattformen, Tools oder Bibliotheken, die die Entwicklung autonomer KI-Agenten vereinfachen. Sie erleichtern agentenbasierte Workflows, indem sie vorgefertigte Module für gängige Funktionen bereitstellen, etwa für die Integration verschiedener Tools oder die Orchestrierung von Aufgaben – das spart Entwicklern wertvolle Zeit.
Der entscheidende Vorteil eines AI-Agent-Frameworks ist, dass es Komplexität abstrahiert, Aufgaben in überschaubare Schritte unterteilt und Skalierbarkeit sicherstellt.
AI-Agent-Frameworks sind auf unterschiedliche Entwicklerbedürfnisse zugeschnitten: Manche spezialisieren sich auf Konversationen, virtuelle Assistenten oder Chatbots, andere konzentrieren sich auf die Orchestrierung von Workflows.
Die so entstehenden KI-Agenten können in der Regel Eingaben erfassen, diese mit Algorithmen oder LLMs verarbeiten und Aktionen wie Retrieval-Augmented Generation, das Starten von Workflows oder allgemeine Konversationen ausführen.

Zentrale Komponenten eines KI-Agenten-Frameworks
Die meisten Frameworks für KI-Agenten folgen im Kern derselben Struktur, wodurch sie strukturierte Informationen systematisch zwischen verschiedenen Tools und Prozessen weitergeben können.
Vorteile der Nutzung eines KI-Agenten-Frameworks
Schnellere Bereitstellung mit weniger wiederholter Arbeit
Laut McKinseys KI-Report 2024 setzen inzwischen 65 % der Unternehmen regelmäßig generative KI ein, doch viele stoßen bei der tatsächlichen Umsetzung auf Engpässe.
Teams, die ihre Infrastruktur rund um KI-Modelle aufbauen – Eingaben, Ausgaben, Logikverkettung und API-Aufrufe manuell verwalten – sind 1,5-mal häufiger fünf Monate oder länger bis zum Produktionsstart beschäftigt.
AI-Agent-Frameworks lösen dieses Problem, indem sie die notwendige, aber oft mühsame Grundkonfiguration standardisieren. Anstatt jede Integration oder Toolchain von Grund auf selbst zu bauen, können Teams auf ein gemeinsames Framework zurückgreifen, das diese Aufgaben sauber übernimmt.
Wiederverwendbare Logik für einfacheres Skalieren über mehrere Agenten hinweg
Bei der Nutzung von AI-Agent-Frameworks besteht der Großteil der „Intelligenz“ eines Agenten aus modularen, kombinierbaren Schritten, die sich in verschiedenen Agenten oder Flows wiederverwenden lassen.
Wenn diese Logik als Einheiten in einem klaren Framework lebt, ist sie genauso einfach aufzurufen wie add(2,3) in Python.
AI-Agent-Frameworks geben Entwicklern die Freiheit, von Grund auf zu denken – Nutzerprobleme mit Intuition zu lösen, ohne immer wieder dieselben Denkmuster neu zu implementieren.
Statt alle Logik im Voraus perfekt zu standardisieren, können Teams wie Produktdesigner arbeiten: testen, anpassen, Bewährtes wiederverwenden und auf verschiedene Anwendungsfälle ausrollen.
Einfachere Zusammenarbeit durch gemeinsame Frameworks
Wenn KI-Agenten auf gemeinsamer Infrastruktur laufen – etwa auf Cloud-Plattformen oder Servern – bestimmt das zugrundeliegende Framework direkt, wie Teams zusammenarbeiten können.
Frameworks helfen, indem sie Zusammenarbeit sichtbar und steuerbar machen. Stellen Sie sich das wie die Verwaltung eines gemeinsamen Google Sheets für das Agentenverhalten vor. AI-Agent-Frameworks bieten:
- Klare Verantwortlichkeiten – jeder weiß, wer für welchen Teil des Agenten zuständig ist
- Sichere Aktualisierungen – Logik, Tools und Speicher können konfliktfrei geändert werden
- Nachvollziehbare Änderungen – Anpassungen an Flows und Konfigurationen sind versioniert und nachvollziehbar
- Transparenz für alle Teams – auch Nicht-Entwickler können nachvollziehen, wie der Agent funktioniert, ohne Code zu lesen
So wählen Sie ein AI-Agent-Framework aus: 5 Fragenbereiche
Die Auswahl des besten kostenlosen Frameworks für KI-Agenten kann angesichts der Vielzahl an Open-Source-Plattformen und -Diensten überwältigend wirken.
Um den Auswahlprozess zu vereinfachen, konzentrieren Sie sich auf diese fünf Bereiche: Benutzerfreundlichkeit, Anpassbarkeit, Skalierbarkeit, Integration und Sicherheit.
Meine Kolleginnen und Kollegen haben mit Tausenden von Entwicklern und Teams gesprochen, die nach einem AI-Agent-Framework suchen. Aus diesen Praxiserfahrungen haben wir eine Liste von Fragen zusammengestellt, die Ihr Team zu jedem Faktor berücksichtigen sollte.
1) Benutzerfreundlichkeit
Je nach Qualifikation Ihres Teams sollten Sie die Bedienbarkeit verschiedener AI-Agent-Frameworks berücksichtigen.
- Ist das Framework intuitiv zu bedienen?
- Wie aufwendig ist die Einrichtung?
- Ist es anfängerfreundlich?
- Bietet es Low-Code-Optionen?
- Ermöglicht es schnelles Prototyping?
2) Anpassbarkeit
Die meisten Entwickler möchten einen KI-Agenten anpassen, aber das erforderliche Maß an Anpassung hängt davon ab, was Sie bauen möchten (und von Ihren technischen Fähigkeiten). Anpassungsoptionen sollten ganz oben auf Ihrer Liste stehen.
- Bietet das Framework individuelle Workflows oder nur vorgefertigte?
- Verfügt es über modulare Komponenten, die sich kombinieren lassen?
- Gibt es flexible Pipelines?
- Bietet es erweiterbare Workflows?
- Lässt es sich an verschiedene Branchen oder Anwendungsfälle anpassen?
3) Skalierbarkeit
Wenn Sie groß denken, sollten Sie die Fähigkeiten Ihres AI-Agent-Frameworks vor der Auswahl prüfen. Wenn Ihr kleiner Kundenservice-Agent von 200 auf 20.000 Besucher pro Tag wächst, sollte Ihre Lösung bereit sein.
- Kann das Framework hohe Besucherzahlen bewältigen?
- Kann es mit der Nachfrage wachsen? (Denken Sie dabei auch an die Kosten)
- Funktioniert es auch unter hoher Belastung reibungslos?
- Bietet es kosteneffiziente Skalierungsoptionen?
4) Integrationen
Wahrscheinlich der wichtigste Aspekt Ihres KI-Agenten ist, wie er sich mit anderen Tools verbindet. Integrationen (vorgefertigte Integrationsbibliotheken) und Integrationsmöglichkeiten (die Möglichkeit, eigene Integrationen zu erstellen und zu verbinden) sollten ganz oben auf Ihrer Liste stehen.
- Lässt sich das Framework mit APIs integrieren?
- Ist es mit Ihren Datenbanken kompatibel?
- Bietet es Unterstützung für Cloud-Dienste?
- Gibt es Integrationen für CRM und andere Tools? Sowohl vorgefertigte als auch individuell erstellte?
5) Sicherheit
Wenn Sie personenbezogene Daten (wie Namen oder E-Mail-Adressen) verarbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Framework für KI-Agenten die entsprechenden Sicherheitsanforderungen erfüllt.
- Wie schützt es Nutzerdaten?
- Bietet es Verschlüsselung?
- Ist es konformitätsbereit? (Dazu können etwa GDPR-, SOC 2- oder HIPAA-Zertifizierungen gehören)
- Verfügt es über Sicherheit auf API-Ebene?
- Bietet es sichere Integrationen?
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Ich empfehle, diese Fragen mit Ihrem Team zu besprechen, um herauszufinden, welche Funktionen für Ihr Unternehmen am wichtigsten sind. Eine gemeinsame Diskussion kann wertvolle Einblicke darin liefern, was Ihre Workflows wirklich benötigen.
Nachdem Sie Ihre Anforderungen eingegrenzt haben, werfen wir nun einen Blick auf die Frameworks, die diese Kriterien erfüllen. Mit einem klaren Ziel vor Augen fällt die Auswahl des passenden KI-Agenten-Frameworks deutlich leichter.
Top 7 kostenlose KI-Agenten-Frameworks
1. Botpress

Am besten geeignet für: Teams, die KI-Agenten entwickeln, die sich mit Tools verbinden und LLM-basierte Schritte für logisches Denken, Entscheidungsfindung oder Sprachverständnis benötigen.
Botpress ist eine kostenlose Plattform für KI-Agenten, die für Teams entwickelt wurde, die das Verhalten von Agenten strukturieren möchten, ohne komplexe Code-Logik verwalten zu müssen.
Sie gestalten das Verhalten des Agenten mit einer visuellen Drag-and-Drop-Oberfläche. Nutzer können Flows erstellen, in denen jeder Knoten eine gezielte Aufgabe übernimmt – inklusive Speicher, Bedingungen und Tool-Anbindungen.
Statt verketteter Prompts oder Logikbäume zu schreiben, arbeiten Nutzer mit abgegrenzten, modularen Bausteinen, die reale Workflows abbilden.
Diese Modularität ist besonders hilfreich, wenn Sie zuverlässige Automatisierung für Support, Onboarding oder interne Systeme benötigen – mit klarer Logik und sauber geregelten Berechtigungen.
Botpress bietet außerdem integrierte Integrationen für Tools wie CRMs, E-Mail und Datenbanken, sodass jeder KI-Agent direkt einsatzbereit ist.
Wichtige Funktionen:
- Erstellen Sie Workflows visuell mit einer Drag-and-Drop-Oberfläche
- Eigene Tools und Logik bei Bedarf hinzufügen
- Agenten auf Websites, WhatsApp, Slack und mehr bereitstellen
- Eingebaute NLU, Wissensquellen und Persönlichkeitssteuerung nutzen
Preise:
- Kostenloser Plan: Enthält den Kern-Builder, 1 Bot und 5$ KI-Guthaben
- Plus: 89$/Monat — Flow-Tests, Routing, Übergabe an Menschen
- Team: 495$/Monat — SSO, Zusammenarbeit, gemeinsame Nutzungsstatistiken
- Enterprise: Ab 2.000 $/Monat – für individuelle Setups, hohes Volumen oder Compliance-Anforderungen
2. LangChain

Am besten geeignet für: Entwickler, die individuelle KI-Agenten von Grund auf bauen möchten – besonders für Forschung, RAG-Systeme oder wenn das Agentenverhalten präzise steuerbar sein muss.
LangChain ist eines der am weitesten verbreiteten Frameworks für KI-Agenten. Es bietet Entwicklern die zentralen Komponenten, um Tools, Prompts, Speicher und logisches Denken zu verbinden – mit voller Kontrolle darüber, wie Agenten arbeiten.
Es war eines der ersten Frameworks, das modulare Agenten-Architekturen auf den Markt brachte, und fungiert heute wie ein Betriebssystem für LLM-Workflows.
Sie können Schritte verketten, Speichertypen wechseln und APIs oder Vektordatenbanken ganz einfach anbinden – mit ständig wachsender Unterstützung und Code für das Framework.
Diese Tiefe bringt jedoch auch Komplexität mit sich. Bei so vielen beweglichen Teilen kann es dauern, die richtige Abstraktion für Ihren Anwendungsfall zu finden, und sich auf eine festzulegen, kann sich anfühlen, als würde man auf unsicherem Grund bauen.
Hauptfunktionen:
- Erstellen Sie Agenten mit modularen Ketten aus Tools, Prompts und Speicher
- Integrieren Sie LLMs, APIs, Vektorspeicher und Retrieval-Systeme
- Vollständige Entwicklerkontrolle über Ablauflogik und Ausführung
- Optionale Nachverfolgung und Auswertung mit LangSmith
Preise:
- Developer: Kostenlos – 1 Benutzer, 5.000 Traces/Monat, Prompt-Verwaltung, grundlegende Tracing-Tools
- Plus: 39 $/Monat pro Nutzer – Teamfunktionen, höhere Trace-Limits, LangGraph-Entwicklerdeployment
- Enterprise: Individuell – Self-Hosted oder Hybrid, SSO, Support und Skalierung
3. CrewAI
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Am besten geeignet für: Teams, die schnell Multi-Agenten-Verhalten prototypisieren, insbesondere für lineare Aufgaben, die sich klar auf verschiedene Rollen aufteilen lassen.
CrewAI ist ein Open-Source-Framework für Multi-Agenten-Systeme, das es KI-Agents ermöglicht, durch definierte Rollen und gemeinsame Ziele zusammenzuarbeiten. Es ist für Szenarien konzipiert, in denen intelligentes Teamwork zwischen Agents erforderlich ist.
CrewAI überzeugt vor allem durch den einfachen Einstieg. Sie definieren ein Team, weisen jedem Agent eine Rolle zu und geben ihnen ein gemeinsames Ziel.
Ab dann kommunizieren die Agents miteinander, führen Aufgaben aus und erreichen Ziele – ganz ohne dass Sie die Orchestrierungslogik von Grund auf schreiben müssen. Für einfache Multi-Agenten-Anwendungen erledigt es erstaunlich viel mit minimalem Aufwand.
Diese Einfachheit hat aber auch ihre Grenzen. Sobald die Abläufe komplexer werden – etwa wenn Agents sich während einer Aufgabe anpassen oder über bedingte Schritte hinweg koordinieren müssen – können die eingebauten Abstraktionen einschränkend wirken.
Wichtige Funktionen:
- Rollenbasierte Agenten-Konfiguration mit zugewiesenen Zielen und Speicher
- Unterstützt sequentielle und parallele Ausführung von Agents
- Gemeinsamer Teamspeicher für die Koordination
- Einfache Tool-Integration über Funktionen und Prompts
Preise:
- Free: 0 $/Monat – 50 Ausführungen, 1 aktive Crew, 1 Nutzer
- Basic: 99 $/Monat – 100 Ausführungen, 2 aktive Crews, 5 Nutzer
- Standard: 500 $/Monat – 1.000 Ausführungen, 2 aktive Crews, unbegrenzte Nutzer, 2 Stunden Onboarding
- Pro: 1.000 $/Monat – 2.000 Ausführungen, 5 aktive Teams, unbegrenzte Nutzer, 4 Stunden Onboarding
4. Microsoft Semantic Kernel
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Am besten geeignet für: Unternehmensteams, die agentenähnliche Logik in bestehende Anwendungen integrieren, insbesondere wenn bereits das Microsoft-Ökosystem genutzt wird.
Microsoft Semantic Kernel ist ein Open-Source-Framework zur KI-Orchestrierung, das Entwicklern hilft, KI-Funktionen in bestehende Anwendungen einzubetten.
Durch den Fokus auf Modularität, Speicher und Zielplanung eignet es sich besonders für robuste KI-Agents, die in Unternehmensumgebungen eingesetzt werden.
Im Kern dreht sich Semantic Kernel um Planung und Ausführung. Sie definieren „Skills“ – das können entweder native Funktionen oder LLM-gestützte Prompts sein – und kombinieren diese zu semantischen Plänen, die das Verhalten des Agenten steuern.
Das Framework übernimmt das Speichermanagement, unterstützt die Nutzung von Tools und lässt sich nahtlos in .NET- und Python-Systeme integrieren.
Allerdings ist es weiterhin ein Tool für Entwickler: Es gibt kaum visuelle Unterstützung, und ein Großteil der Orchestrierung erfordert gezielte Konzeption.
Hauptfunktionen:
- Modulare, skill-basierte Architektur (Funktionen, Prompts, Tools)
- Integrierter Speicher und Unterstützung für Zielplanung
- Native Integration mit C#-, .NET- und Python-Umgebungen
- Open-Source-SDK mit Azure-Integrationsoptionen
5. AutoGen

Am besten geeignet für: Technische Teams, die kollaborative Multi-Agenten-Workflows mit voller Transparenz und Nachverfolgbarkeit entwickeln.
AutoGen ist ein Open-Source-Entwicklungsframework für Multi-Agenten-Systeme auf Basis strukturierter Konversation.
Sie weisen jedem Agent eine Rolle zu – etwa Planer, Rechercheur, Ausführender oder eine eigene Rolle – und lassen sie Nachrichten austauschen, um gemeinsam komplexe Aufgaben zu lösen.
Im Kern verwaltet AutoGen den Nachrichtenaustausch und den gemeinsamen Speicher. Sie skripten den Gesprächsablauf, fügen gezielt Logik ein und entscheiden, wann ein Mensch eingreifen soll.
Der Aufwand für die Einrichtung ist höher als bei Low-Code-Tools, aber Sie erhalten ein vollständig transparentes System, das für Forschungsexperimente, Mensch-in-der-Schleife-Prozesse oder jede Situation geeignet ist, in der Sie das Agentenverhalten lückenlos nachvollziehen müssen.
Hauptfunktionen:
- Strukturierter Nachrichtenaustausch mit expliziter Rollenzuweisung
- Funktionsaufruf-Injektion an jeder Stelle der Konversation
- Geteilter und individueller Speicher für jeden Agenten und das gesamte Team
- Integrierte Protokolle, die jede Nachricht und Entscheidung aufzeichnen
6. AutoGPT
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Am besten geeignet für: Einzelentwickler und kleine Teams, die autonome Workflows ohne ständige Überwachung prototypisieren möchten.
AutoGPT ist ein Framework für autonome Agents, das GPT-Chatbots in einen selbstplanenden, zielorientierten Assistenten verwandelt.
In der Praxis geben Sie ein Ziel vor, wie zum Beispiel „erstelle eine Marktanalyse“, und das System zerlegt die Aufgabe in Teilaufgaben, sammelt eigenständig Daten, erstellt Dateien oder ruft APIs auf. Es fühlt sich an, als würden Sie die Recherche an einen Junior-Analysten abgeben, der kaum Anleitung benötigt.
Zwei Dinge fallen sofort auf: Erstens ermöglicht die Autonomie von AutoGPT vollautomatische Batch-Workflows, die ins Stocken geraten würden, wenn sie an einen menschlichen Agenten gebunden wären.
Zweitens erfordert diese Unabhängigkeit, dass Sie für jeden Durchlauf eine sorgfältige Überwachung einrichten, um potenzielle Risiken im Blick zu behalten.
Mit der Zeit lernen Sie, die Wiederholungslogik und die Plugin-Auswahl so anzupassen, dass AutoGPT produktiv bleibt und nicht abschweift.
Hauptfunktionen:
- Selbstplanende Agents, die Ziele in ausführbare Schritte zerlegen
- Plugin-System für Web-Browsing, Dateioperationen und eigene APIs
- Vektorbasierter Speicher, der sich frühere Fakten und Entscheidungen merkt
- Automatische Wiederholungen und Wiederherstellung, wenn Aufgaben in eine Sackgasse laufen
7. Rasa
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Am besten geeignet für: Teams, die eine tiefgehende Anpassung von Gesprächsabläufen und vollständige Kontrolle über Daten und Modelle benötigen.
Rasa ist ein Open-Source-Framework, das natürliche Sprachverarbeitung mit Dialogmanagement kombiniert, um kontextbewusste Chatbots und Sprachassistenten zu ermöglichen.
Sie bauen NLU-Pipelines aus austauschbaren Komponenten und definieren dann Dialogrichtlinien, die den Kontext über mehrere Gesprächsrunden hinweg aufrechterhalten. Dieser Ansatz erlaubt es, neue Intent-Klassifizierer oder Entity-Extraktoren einzusetzen, ohne andere Systemteile neu schreiben zu müssen.
Da Rasa auf Ihrer eigenen Infrastruktur läuft, behalten Sie die volle Kontrolle über Datenschutz und Skalierung.
Wichtige Funktionen:
- Fortschrittliche NLU-Pipelines zur Extraktion von Intents und Entitäten
- Benutzerdefinierte Dialogrichtlinien für komplexe, mehrstufige Gespräche
- Erweiterbare Pipeline-Komponenten für jede Domäne oder Sprache
- Open-Source-Codebasis mit Integrationen für Messaging-Kanäle
Preise:
- Open Source: Kostenlos – vollständiges Framework, Apache 2.0-Lizenz
- Pro Edition: Kostenlos – bis zu 1.000 Konversationen/Monat mit Rasa Pro
- Growth: Ab 35.000 $/Jahr – beinhaltet Rasa Studio, Support und kommerzielle Nutzung
Beginnen Sie kostenlos mit dem Erstellen eines KI-Agenten
Frameworks für KI-Agents verändern die Art, wie Teams Software entwickeln. Sie ermöglichen es, sich auf Ergebnisse statt auf Infrastruktur zu konzentrieren – und Botpress bietet alles, was Sie für den Einstieg brauchen.
Mit modularen Flows, integrierten Tools und LLM-nativem Design hilft Botpress Ihnen, Agents produktiv einzusetzen. Sie steuern genau, wie Ihr Agent sich verhält, worauf er Zugriff hat und warum er Entscheidungen trifft – mit vollständiger Nachverfolgbarkeit.
Starten Sie noch heute – kostenlos.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist der Unterschied zwischen einem KI-Agenten und einem Chatbot?
Der Unterschied zwischen einem KI-Agenten und einem Chatbot besteht darin, dass ein Chatbot vordefinierten Skripten oder Entscheidungsbäumen folgt, um Fragen zu beantworten, während ein KI-Agent eigenständig Entscheidungen trifft und mehrstufige Aufgaben über verschiedene Systeme hinweg erledigt – also über reine Konversation hinausgeht.
2. Wie hoch ist die Einstiegshürde für diese Frameworks für nicht-technische Nutzer?
Die Einstiegshürde für Frameworks wie Botpress oder LangGraph ist für nicht-technische Nutzer dank visueller Editoren und Vorlagen relativ gering, aber für individuelle Workflows oder Integrationen von Drittanbietern ist oft Unterstützung durch einen Entwickler nötig.
3. Was ist der Unterschied zwischen Open-Source- und kostenlosen kommerziellen Frameworks?
Der Unterschied zwischen Open-Source- und kostenlosen kommerziellen Frameworks ist, dass Open-Source-Tools es ermöglichen, den Quellcode einzusehen, zu verändern und die Anwendung selbst zu hosten, während kostenlose kommerzielle Frameworks ein verwaltetes Hosting bieten und für den vollen Funktionsumfang kostenpflichtige Upgrades erfordern.
4. Wie bewerte ich die Leistung eines KI-Agenten?
Um die Leistung eines mit diesen Tools erstellten KI-Agenten zu bewerten, verfolgen Sie Kennzahlen wie Erfolgsquote bei Aufgaben, Antwortgenauigkeit, Latenz, Häufigkeit von Fallbacks und Nutzerzufriedenheit. Viele Plattformen bieten integrierte Analyse-Dashboards, und externe Tools wie PostHog oder Mixpanel können das Tracking ergänzen.
5. Welche Branchen profitieren am meisten von agentischer Automatisierung?
Branchen, die am meisten von agentenbasierter Automatisierung profitieren, sind unter anderem Kundensupport, Gesundheitswesen, Finanzwesen und E-Commerce – insbesondere bei Aufgaben wie Terminvereinbarungen, Dokumentenverarbeitung, Lead-Qualifizierung und wiederkehrenden Backoffice-Tätigkeiten.





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