- Large Language Models (LLMs) sind KI-Systeme, die auf riesigen Textdatensätzen trainiert wurden, um menschliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen. Sie ermöglichen Aufgaben wie Zusammenfassen, logisches Denken und Konversation.
- Die führenden LLM-Anbieter – darunter OpenAI, Anthropic, Google DeepMind, Meta, DeepSeek, xAI und Mistral – haben jeweils unterschiedliche Stärken, etwa Multimodalität, logisches Denken, Offenheit oder Unternehmensfreundlichkeit.
- Die besten LLMs für Konversation (wie GPT-4o und Claude Sonnet 4) überzeugen durch ihren Umgang mit nuancierten Dialogen, Kontextbezug und Tonwechsel, während auf logisches Denken spezialisierte Modelle wie DeepSeek R1 und Gemini 2.5 Pro komplexe Aufgaben in mehreren Schritten meistern.
Jeden Tag taucht ein neues KI-Modell in meinem X-Feed auf. Einmal nicht hingeschaut, und schon hast du den nächsten „Open-Weight, GPT-4o-Level“-Release verpasst.
Ich erinnere mich, als LLaMA erschien – das fühlte sich wie ein großer Moment an. Dann kam Vicuna. Danach verschwamm alles. Über Nacht wurde Hugging Face zur Startseite für KI.
Wenn du mit diesen Tools arbeitest, fragst du dich zwangsläufig: Muss ich wirklich alles verfolgen? Oder reicht es, ein Modell zu wählen und zu hoffen, dass es nicht plötzlich ausfällt?
Ich habe die meisten Modelle in echten Produkten ausprobiert. Manche sind super für Chats. Andere versagen, sobald du sie in LLM-Agenten oder Toolchains einsetzt.
Was sind Large Language Models?
Large Language Models (LLMs) sind KI-Systeme, die darauf trainiert wurden, menschliche Sprache in verschiedensten Aufgaben zu verstehen und zu erzeugen.
Diese Modelle werden mit riesigen Mengen an Text trainiert – von Büchern und Webseiten bis hin zu Code und Gesprächen – damit sie lernen, wie Sprache praktisch funktioniert.
Du hast sie im Einsatz gesehen, wenn ein KI-Chatbot versteht, was du meinst – selbst nach einer Rückfrage, weil er den Kontext erkennt.
LLMs sind stark in Aufgaben wie Dokumente zusammenfassen, Fragen beantworten, Code schreiben, zwischen Sprachen übersetzen und in zusammenhängenden Gesprächen.
Durch die zunehmende Forschung an Konzepten wie Chain-of-Thought-Prompting ist es außerdem möglich geworden, LLMs in KI-Agenten zu verwandeln.
Die 7 wichtigsten LLM-Anbieter
Bevor wir die besten Modelle vorstellen, lohnt sich ein Blick darauf, wer sie entwickelt.
Jeder Anbieter verfolgt einen eigenen Ansatz beim Modelldesign – manche setzen auf Größe, andere auf Sicherheit oder Multimodalität, wieder andere auf offene Zugänglichkeit.
Zu wissen, woher ein Modell stammt, hilft dir zu verstehen, wie es sich verhält und für wen es gedacht ist.
OpenAI
OpenAI ist das Unternehmen hinter ChatGPT und der GPT-Serie. Die meisten Teams, die heute mit LLMs arbeiten, nutzen entweder deren Modelle direkt oder treten gegen sie an.
OpenAI ist sowohl Forschungslabor als auch kommerzielle Plattform und bietet seine Modelle per API und Produktintegration an.
OpenAI konzentriert sich auf die Entwicklung von vielseitigen GPT-Chatbot-Modellen wie GPT-4o. Das Unternehmen prägt die aktuelle KI-Landschaft maßgeblich – sowohl im kommerziellen als auch im Entwicklerbereich.
Anthropic
Anthropic ist ein KI-Unternehmen aus San Francisco, gegründet 2021 von ehemaligen OpenAI-Forschern, darunter die Geschwister Dario und Daniela Amodei.
Das Team entwickelt Sprachmodelle, die sicher, steuerbar, interpretierbar und zuverlässig in längeren Gesprächen sind.
Die Claude-Reihe ist bekannt für gutes Befolgen von Anweisungen und starken Kontextbezug – das zeigt sich besonders bei komplexen Prompts und mehrstufigen Dialogen.
Google DeepMind
DeepMind ist die KI-Forschungsabteilung von Google, ursprünglich bekannt für Durchbrüche in Spielen und Reinforcement Learning.
Heute steht das Team hinter der Gemini-Modellreihe, die viele KI-Produkte von Google antreibt.
Gemini-Modelle sind für multimodales Denken und Aufgaben mit langem Kontext gebaut und bereits in Produkte wie Search, YouTube, Drive und Android integriert.
Meta
Meta ist das Unternehmen hinter den LLaMA-Modellen – einige der leistungsstärksten Open-Weight-LLMs, die es derzeit gibt.
Der Zugang ist zwar lizenziert, aber die Modelle sind vollständig herunterladbar und werden häufig für private Deployments und Experimente genutzt.
Meta legt Wert darauf, leistungsfähige Modelle zu veröffentlichen, die die Community selbst feinabstimmen, hosten oder in eigene Systeme integrieren kann – ohne externe APIs.
DeepSeek
DeepSeek ist ein KI-Unternehmen aus China, das schnell Aufmerksamkeit erlangt hat, weil es wettbewerbsfähige Open-Weight-Modelle mit Fokus auf logisches Denken und Retrieval veröffentlicht.
Ihre Modelle sind besonders bei Entwicklern beliebt, die Transparenz und Kontrolle über ihre Systeme wünschen.
xAI
xAI ist ein KI-Unternehmen, das als unabhängige Forschungsgruppe eng mit X (ehemals Twitter) zusammenarbeitet.
Die Grok-Modelle sind in X-Produkte integriert und kombinieren Konversationsfähigkeiten mit Echtzeit-Datenzugriff.
Mistral
Mistral ist ein KI-Startup aus Paris, das für leistungsstarke Open-Weight-Modelle bekannt ist.
Ihr Fokus liegt auf Effizienz und Zugänglichkeit – die Modelle werden oft lokal oder für Anwendungen mit niedriger Latenz eingesetzt.
Die 10 besten Large Language Models
Die meisten von uns wählen kein Modell von einer Bestenliste – wir nehmen das, was sich richtig anfühlt.
Und „das beste“ bedeutet nicht das größte Modell oder die höchste Punktzahl in einem Benchmark. Es heißt: Würde ich es für einen Agenten einsetzen, meine Coding-Pipelines steuern, Kundenanfragen beantworten oder bei einer wichtigen Aufgabe darauf vertrauen?
Ich habe Modelle ausgewählt, die Folgendes erfüllen:
- aktiv gepflegt und aktuell verfügbar sind
- in echten Anwendungen getestet werden
- wirklich in etwas gut sind: Konversation, logisches Denken, Geschwindigkeit, Offenheit oder multimodale Tiefe
Klar, es werden immer neue Modelle erscheinen. Aber diese hier bewähren sich bereits im Alltag – und wenn du heute baust, solltest du sie kennen.
Beste LLMs für Konversation
Die besten Konversationsmodelle behalten den Kontext über mehrere Runden, passen sich deinem Ton an und bleiben auch dann kohärent, wenn das Gespräch abschweift oder zurückspringt.
Um auf diese Liste zu kommen, muss sich ein Modell engagiert anfühlen. Es sollte mit unklaren Formulierungen umgehen können, Unterbrechungen souverän meistern und so antworten, dass man sich verstanden fühlt.
1. GPT4o
Tags: Konversationelle KI, Echtzeit-Sprachverarbeitung, Multimodale Eingabe, Closed-Source
GPT-4o ist das aktuelle Flaggschiff-Modell von OpenAI, veröffentlicht im Mai 2024 – und ein großer Sprung, was Echtzeit- und Multimodal-Interaktion bei LLMs angeht.
Es kann Text, Dateien, Bilder und Audio als Eingabe verarbeiten und in jedem dieser Formate antworten.
Ich habe GPT-4os umfassendes Sprachverständnis zuletzt genutzt, um Französisch zu üben – es ist kaum zu schlagen.
Die Sprachantworten kommen nahezu sofort (ca. 320 ms) und spiegeln sogar Tonfall und Stimmung auf überraschend menschliche Weise wider.
Es ist nicht nur einer der meistgenutzten Chatbots im Internet, sondern auch bei Unternehmen besonders beliebt – dank der zusätzlichen Funktionen und Tools im OpenAI-Ökosystem.
2. Claude 4 Sonnet
Tags: Konversations-KI, Langkontext-Gedächtnis, Unternehmensfreundlich, Closed-Source
Claude Sonnet 4 ist das neueste Konversations-KI-Modell von Anthropic, veröffentlicht im Mai 2025.
Es ist für natürliche, durchdachte Gespräche konzipiert, ohne dabei an Geschwindigkeit zu verlieren – und ist besonders effektiv in Unternehmens-Chats.
Es hält den Kontext auch über lange Dialoge hinweg, befolgt Anweisungen zuverlässig und passt sich schnell an Themenwechsel oder Nutzerabsichten an.
Im Vergleich zu Vorgängern wie Claude 3.7 liefert Sonnet 4 präzisere Antworten und steuert die Ausführlichkeit besser, ohne an Verständlichkeit zu verlieren.
3. Grok 3 (xAI)
Tags: Konversations-KI, Echtzeit-Bewusstsein, Humor, Closed-Source
Grok 3 wirkt wie jemand, der zu lange online war. Direkt mit X verbunden, braucht es keine Internet-API, um mit den aktuellen Nachrichten Schritt zu halten.
LLM-Humor ist meist tragisch, aber Grok weiß zumindest, dass es Witze macht. Manchmal klappt es. Manchmal geht es schief. So oder so, es redet einfach weiter.
Am besten funktioniert es in lauten, dynamischen Umgebungen. Zum Beispiel in Gruppenchats, die bei einem Produktlaunch chaotisch werden, oder wenn Medienbots in Echtzeit Schlagzeilen kommentieren.
Manchmal sieht man Grok – oder seinen chaotischen Zwilling „Gork“ – in X-Threads, wo es hilft, zu klären, ob die Erde rund ist. Man sollte also aufmerksam sein.
Beste Reasoning-LLMs
Manche Modelle sind auf Geschwindigkeit ausgelegt. Diese hier sind zum Nachdenken gemacht. Sie befolgen komplexe Anweisungen und bleiben auch bei langen, verschachtelten Aufgaben konzentriert.
Das bedeutet: Sie generieren nicht nur Antworten, sondern verfolgen, was bereits erledigt wurde, passen sich an Ergebnisse an und planen den nächsten Schritt gezielt.
Die meisten nutzen Reasoning-Frameworks wie ReAct und CoT und eignen sich daher ideal zum Erstellen von KI-Agenten und für Aufgaben, bei denen Struktur wichtiger ist als Geschwindigkeit.
4. OpenAI o3
Tags: Reasoning LLM, Chain-of-Thought, Agent-Ready, Closed-Source
OpenAIs o3 ist ein auf Reasoning ausgelegtes Modell, das komplexe Aufgaben mit strukturierter Herangehensweise bewältigt.
Es glänzt in Bereichen wie Mathematik, Programmierung und wissenschaftlicher Problemlösung und nutzt Chain-of-Thought-Techniken, die von OpenAI o1 übernommen wurden, um Probleme in überschaubare Schritte zu zerlegen.
OpenAI setzt auf deliberative alignment, um seine Aktionen besser zu planen. Das Modell überprüft seine eigenen Entscheidungen anhand eines Sicherheitsleitfadens, bevor es weitermacht.
Nach allem, was wir gesehen haben, wird OpenAI wahrscheinlich das Beste aus beiden Welten vereinen, indem es o3s Intelligenz mit der Flexibilität von 4o in GPT-5 kombiniert.
5. Claude 4 Opus
Tags: Reasoning LLM, Long-Context Memory, Enterprise-Ready, Closed-Source
Claude 4 Opus ist das Flaggschiff-Modell von Anthropic – allerdings merklich langsamer und teurer als Sonnet.
Als bisher größtes Modell von Anthropic bleibt es auch bei langen Eingaben fokussiert und behält die Logik hinter jedem Schritt im Blick.
Es eignet sich gut für dichte Inhalte. Man kann ihm einen kompletten Bericht oder ein Prozessdokument geben, und es arbeitet die Details mit Kontext und Verweisen durch.
Das ist ein großer Vorteil für Unternehmensteams, die KI-Systeme entwickeln, die über riesige Arbeitsbereiche hinweg schlussfolgern können.
6. Gemini 2.5 Pro
Tags: Reasoning LLM, Aufgaben mit langem Kontext, Planungsfähigkeiten, Closed-Source
Gemini 2.5 Pro ist das leistungsfähigste Modell von DeepMind – vorausgesetzt, man setzt es richtig ein.
Im AI Studio mit aktiviertem Deep Research liefert es vollständige Argumentationsketten und legt Entscheidungen logisch nachvollziehbar dar.
Diese Argumentationsfähigkeit verschafft ihm Vorteile bei mehrstufigen Workflows und Agentensystemen.
Gemini 2.5 Pro zeigt seine besten Leistungen, wenn es Raum zum Nachdenken und Zugriff auf Werkzeuge hat. Das macht es zu einer starken Wahl für Teams, die fundierte, logisch nachvollziehbare Anwendungen entwickeln, die Struktur für Skalierbarkeit benötigen.
7. DeepSeek R1
Tags: Reasoning LLM, Langer Kontext, Forschungsorientiert, Open-Source
DeepSeek R1 wurde mit offenen Gewichten veröffentlicht und übertraf Claude und o1 bei zentralen Reasoning-Benchmarks – was bei Teams, die auf geschlossene Releases hinarbeiten, für Unruhe sorgte.
Seinen Vorsprung verdankt es der Architektur. R1 setzt auf Struktur, indem es auf saubere Token-Verarbeitung und ein klares Verständnis für die Skalierung von Aufmerksamkeit bei längeren Gesprächen setzt.
Wenn du Agenten entwickelst, die logische Schritte zuverlässig ausführen müssen, bietet R1 dir die Möglichkeit, grundlegende Performance sehr einfach auf eigener Hardware zu erreichen – als einziges Open-Source-Modell unter den Reasoning-LLMs.
Beste Lightweight-LLMs
Je kleiner das Modell, desto deutlicher die Kompromisse – aber wenn es richtig gemacht wird, fühlt es sich nicht klein an.
Die meisten kleinen Modelle werden aus größeren Varianten destilliert und so trainiert, dass sie gerade genug Fähigkeiten des Originals behalten, während sie die Größe reduzieren.
Sie laufen auf Edge-Geräten, schwacher Hardware – oder sogar auf dem eigenen Laptop, falls nötig.
Hier geht es nicht um tiefes logisches Denken oder lange Gespräche. Es zählt Präzision und schnelle Ergebnisse, ohne eine komplette Cloud-Infrastruktur zu starten.
8. Gemma 3 (4B)
Tags: Leichtgewichtiges LLM, Nutzung auf dem Endgerät, Open-Source
Gemma 3 (4B) stammt aus Googles größerer Gemma-Reihe, wurde aber auf vier Milliarden Parameter reduziert, damit es auf einfacher Hardware ohne Cloud-Anbindung läuft.
Es behält die Disziplin zur Befolgung von Anweisungen seines Ursprungsmodells bei, antwortet aber mit der Geschwindigkeit, die man für mobile Agenten oder Offline-Chat-Widgets braucht.
In lokale Workflows eingebunden, startet es schnell und bleibt auch bei knappen Speicherressourcen stabil.
9. Mistral Small 3.1
Tags: Leichtgewichtiges LLM, Nutzung auf dem Endgerät, Open-Source
Mistral Small 3.1 baut auf der früheren Mistral Small-Serie auf, bleibt aber so kompakt, dass es auf einer einzelnen Consumer-GPU läuft und bietet trotzdem ein 128k-Token-Fenster.
Es streamt etwa 150 Token pro Sekunde und verarbeitet sowohl Text- als auch einfache Bild-Prompts – ideal für Edge-Chat-Layer oder eingebettete Agenten.
10. Qwen 3 (4B)
Tags: Leichtgewichtiges LLM, Mehrsprachig, Open-Source
Qwen 3 4B verkleinert Alibabas größere Qwen-3-Architektur zu einem Vier-Milliarden-Parameter-Modell, das trotzdem über 100 Sprachen versteht und sich nahtlos in Tool-Calling-Frameworks einfügt.
Es ist mit offenen Gewichten unter einer Apache-ähnlichen Lizenz verfügbar, läuft auf einer einfachen GPU und hat Aufmerksamkeit für Agentenaufgaben erlangt, bei denen Entwickler schnelles logisches Denken benötigen.
So baust du einen Agenten mit deinem bevorzugten LLM
Modell ausgewählt? Super. Jetzt kannst du es einsetzen.
Am besten findest du heraus, ob ein LLM wirklich zu deinem Anwendungsfall passt, indem du damit baust – und siehst, wie es mit echten Eingaben und Deployments umgeht.
Für diesen Schnellstart nutzen wir Botpress – einen visuellen Builder für KI-Chatbots und Agenten.
Schritt 1: Definiere den Aufgabenbereich und die Rolle deines Agenten
Bevor du die Plattform öffnest, solltest du genau wissen, welche Rolle der Bot übernehmen soll.
Eine gute Praxis ist, mit wenigen Aufgaben zu starten, deren Umsetzbarkeit und Akzeptanz zu testen und darauf aufzubauen.
Mit einem kleinen FAQ-Chatbot zu beginnen, hilft dir zu verstehen, wie deine Daten genutzt werden und wie strukturierte Parameter zwischen LLMs oder Tools übertragen werden.
Schritt 2: Erstelle einen Basis-Agenten
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Öffne im Botpress Studio einen neuen Bot und schreibe klare Anweisungen für den Agenten.
Das gibt dem LLM vor, wie es sich verhalten und welche Aufgaben es erfüllen soll. Ein Beispiel für ein Marketing-Chatbot-Anweisungssatz wäre:
„Du bist Marketing-Assistent für [Unternehmen]. Hilf Nutzern, unser Produkt kennenzulernen, beantworte häufige Fragen und ermutige sie, eine Demo zu buchen oder sich für E-Mail-Updates anzumelden. Sei prägnant, hilfsbereit und proaktiv.“
Schritt 3: Wichtige Dokumente und Websites hinzufügen
Lade Informationen in die Wissensdatenbank hoch oder schreibe sie direkt hinein, damit der Chatbot zum Beispiel Folgendes beantworten kann:
- Produktvergleiche
- Preisübersichten
- Landingpage-URL
- Wichtige CTAs (Demo, Testversion, Kontaktformular-Links)
Je besser die Inhalte auf deinen Funnel abgestimmt sind, desto besser arbeitet der Bot.
Schritt 4: Wechsle zu deinem bevorzugten LLM
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Nachdem der allgemeine Bot eingerichtet ist, kannst du die verwendeten LLMs für bestimmte Aufgaben im Chatbot anpassen.
Du kannst zwischen ihnen wechseln, indem du im Dashboard links zu den Bot-Einstellungen gehst.
Scrolle zu den LLM-Optionen und wähle dort dein bevorzugtes LLM aus.
Botpress unterstützt OpenAI, Anthropic, Google, Mistral, DeepSeek und weitere – so kannst du Leistung und Budget flexibel ausbalancieren.
Schritt 5: Auf dem gewünschten Kanal bereitstellen
Nachdem du das passende LLM für deinen KI-Agenten ausgewählt hast, kannst du den Chatbot gleichzeitig auf verschiedenen Plattformen bereitstellen.
Der Chatbot lässt sich ganz einfach in einen Whatsapp-Chatbot oder Telegram-Chatbot verwandeln, um Nutzer in jedem Bereich zu unterstützen.
Stelle noch heute einen LLM-basierten Agenten bereit
Nutze LLMs im Alltag mit eigenen KI-Agenten.
Bei der Vielzahl an Chatbot-Plattformen ist es einfach, einen KI-Agenten für deine individuellen Anforderungen einzurichten. Botpress ist eine grenzenlos erweiterbare Plattform für KI-Agenten.
Dank einer vorgefertigten Bibliothek an Integrationen, Drag-and-Drop-Workflows und umfassenden Tutorials ist sie für Ersteller aller Erfahrungsstufen zugänglich.
Schließe jedes beliebige LLM an, um dein KI-Projekt für jeden Anwendungsfall zu betreiben.
Beginne noch heute mit dem Erstellen – kostenlos.
Häufig gestellte Fragen
1. Was sind die Unterschiede zwischen gehosteten und Open-Source-LLMs abgesehen von der Infrastruktur?
Der Unterschied zwischen gehosteten und Open-Source-LLMs geht über die Infrastruktur hinaus: Gehostete LLMs (wie GPT-4o oder Claude 3.5) sind über APIs einfach zu nutzen, sind jedoch Closed Source und bieten eingeschränkte Anpassungsmöglichkeiten. Open-Source-LLMs (wie LLaMA 3 oder Mistral) bieten volle Kontrolle und sind ideal für Unternehmen, die Compliance oder eine lokale Bereitstellung benötigen.
2. Kann ich gehostete LLMs wie GPT-4o oder Claude 3.5 mit meinen eigenen Daten feinabstimmen?
Gehostete LLMs können nicht vollständig mit eigenen Gewichtungen feinabgestimmt werden, aber ihr Verhalten lässt sich mit Tools wie System-Prompts, Funktionsaufrufen, Embeddings und RAG (Retrieval-Augmented Generation) anpassen, sodass Sie relevantes Wissen einbringen können, ohne das zugrunde liegende Modell zu verändern.
3. Wie unterscheiden sich LLMs von traditionellen regelbasierten NLP-Systemen?
LLMs unterscheiden sich von traditionellen regelbasierten NLP-Systemen, da sie Antworten auf Basis statistischer Muster aus großen Datensätzen generieren. Dadurch sind sie flexibel und können mit Mehrdeutigkeiten umgehen. Regelbasierte Systeme folgen strikten Regeln und scheitern bei unerwarteten Eingaben.
4. Merken sich LLMs vorherige Interaktionen und wie wird das gehandhabt?
Standardmäßig sind die meisten LLMs zustandslos und erinnern sich nicht an vorherige Gespräche. Speicher muss simuliert werden, indem Kontext (z. B. Chatverlauf in Sitzungen) eingefügt wird. Einige Plattformen wie OpenAI bieten mittlerweile native Speicherfunktionen für eine dauerhafte Personalisierung an.
5. Welche Kennzahlen sind bei der Bewertung eines LLMs für den geschäftlichen Einsatz am wichtigsten?
Bei der Bewertung eines LLMs für den geschäftlichen Einsatz sollten Sie auf Genauigkeit (wie korrekt sind die Ausgaben), Latenz (wie schnell erfolgt die Antwort), Kosten (insbesondere bei hohem Volumen) und Sicherheit (wie gut werden Halluzinationen oder schädliche Inhalte vermieden) achten. Weitere wichtige Aspekte sind Mehrsprachigkeit und Integrationsflexibilität.





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