- Automatisierung reduziert den manuellen Aufwand und spart Marketing-Teams bis zu 25 Stunden pro Woche bei Routineaufgaben.
- Verhaltensbasierte Kampagnen erzielen viermal mehr Öffnungen und fast zehnmal mehr Klicks.
- Zu den führenden Plattformen gehören Botpress, ActiveCampaign, Mailchimp und HubSpot – jeweils für unterschiedliche Anwendungsfälle.
Früher bedeutete E-Mail-Marketing, einen Newsletter zu verfassen, Empfänger auszuwählen, auf Senden zu klicken und zu hoffen, dass nicht zu viele Abmeldungen folgen.
Heute werden die erfolgreichsten E-Mails nie mehr manuell verschickt. Sie werden durch echtes Nutzerverhalten ausgelöst und passen sich mit Hilfe von E-Mail-Marketing-Automatisierungstools individuell an den jeweiligen Leser an.
Ein KI-Agent für digitales Marketing in Kombination mit Automatisierungsregeln und Kundendaten macht das möglich. Er überwacht den Datenbankstatus, gleicht das Verhalten mit definierten Bedingungen ab und spielt die passenden Inhalte über das Zustellsystem aus.
Anstatt eine generische Liste zu bespielen, prüft der KI-Agent den Kontext in Echtzeit und verschickt Nachrichten, die sich wie natürliche Antworten anfühlen.
Wie funktioniert die Automatisierung im E-Mail-Marketing?
E-Mail-Automatisierung folgt einer Abfolge von Schritten: Nutzerverhalten wird erfasst und über Zustellplattformen gezielt Nachrichten verschickt. Im Kern löst ein Trigger-Ereignis die Automatisierungslogik aus, personalisiert die Nachricht und bringt sie ins Postfach des Empfängers.

Damit jede Automatisierung effektiv ist, muss sie drei Dinge leisten:
- Ohne ständige manuelle Eingriffe laufen
- In Echtzeit auf Nutzersignale reagieren
- Den Inhalt anpassen, damit die Nachricht relevant wirkt
Durch vorausschauende E-Mail-Logik und Chatbot-Marketing entsteht echtes Engagement auf IRL-Niveau – für ein nahtloses Omnichannel-Erlebnis. Dafür greifen moderne Automatisierungspipelines auf mehrere Schichten zurück, die jeweils eine eigene Rolle bei der Gestaltung der finalen Nachricht spielen.
Auslöser-Regeln
Automatisierung beginnt mit klaren Auslösern. Das sind Bedingungen, die alles in Gang setzen – etwa eine neue Anmeldung, ein kürzlicher Kauf, ein Klick auf einen Kampagnenlink oder längere Inaktivität. Ohne diese Regeln fehlt jedem Workflow Kontext und Richtung.
Automatisierungsschicht
Hier befindet sich das Herzstück der E-Mail-Marketing-Automatisierung. Regeln sind mit Workflows verknüpft, die von einer einzelnen Willkommensmail bis zu verzweigten Folgeprozessen reichen, die sich am Nutzerverhalten orientieren. Einmal definiert, laufen diese Flows eigenständig und zuverlässig im Hintergrund.
Personalisierung
Hier entfaltet Automatisierung ihre volle Stärke: Inhalte werden individuell zugeschnitten. Anhand von Daten wie Kaufhistorie, Warenkorbaktivität oder Lebenszyklusphase passt das System Nachrichten für jeden Empfänger an. Mit maschinellem Lernen wird die Personalisierung im Laufe der Zeit immer präziser.
Zustellplattform
Der letzte Schritt ist die Ausführung. Zustellplattformen wie Mailchimp, HubSpot oder ActiveCampaign übernehmen den Versand und sorgen dafür, dass die automatisierten Nachrichten tatsächlich im Postfach ankommen – auch bei großen Empfängerzahlen.
Zentrale Vorteile der E-Mail-Marketing-Automatisierung
Die meisten Teams wissen längst, wie wirkungsvoll E-Mail ist – aber manuell durchgeführte Kampagnen stoßen schnell an ihre Grenzen. Die Vorteile der Automatisierung liegen darin, die Teile zu entfernen, die Marketer ausbremsen und Ergebnisse inkonsistent machen.
Zeitersparnis
Laut einer Umfrage von Zapier sparen Marketer rund 25 Stunden pro Woche, wenn Aufgaben wie Terminplanung und Listenpflege automatisiert werden.
„Sendemüdigkeit“ zeigt sich in Marketing-Teams, wenn Exporte, Listenabfragen, erneute Versendungen und Kalenderpflege wichtiger werden als die eigentlichen Kampagnen. Automatisierung durchbricht diesen Kreislauf, sobald Regeln und Workflows aktiv sind – laufende Nachrichten werden dann ohne tägliche Eingriffe verschickt.
Höhere Interaktion
Litmus berichtete 2024, dass verhaltensbasierte Kampagnen viermal höhere Öffnungsraten und fast zehnmal mehr Klicks erzielen als Standard-Newsletter.
Die Interaktion steigt, wenn E-Mails zur Absicht passen. Eine Erinnerung an einen abgebrochenen Warenkorb, eine Follow-up-Mail nach Anmeldung oder ein Produktupdate, das auf früheres Browsen Bezug nimmt, wirken wie natürliche Fortsetzungen der Nutzerreise. Solche Kontaktpunkte erhalten Aufmerksamkeit, weil sie im richtigen Kontext ankommen.
Besserer ROI
Laut ActiveCampaigns 13 Hours Back Each Week gewinnen Marketer im Schnitt 13 Stunden pro Woche zurück (fast ein Drittel einer 40-Stunden-Woche) und sparen etwa $4.739 pro Monat an Betriebskosten.
Branchenumfragen beziffern den ROI von E-Mail weiterhin auf ein Vielfaches des eingesetzten Budgets – schon kleine Effizienzgewinne summieren sich schnell.
Für Teams mit großem Volumen arbeiten Enterprise-Chatbots Hand in Hand mit E-Mail – sie entlasten bei weniger wichtigen Anfragen und steigern den ROI in Support und Engagement.
Besseres Kundenerlebnis

Wenn Kunden ihr Postfach öffnen, sehen drei E-Mails nebeneinander zum Beispiel so aus:
- Generischer Massenversand (schlecht): Unser September-Newsletter — für die meisten irrelevant, wirkt wie Spam.
- Verhaltensbasiert (gut): Aryan, dein Profil ist fast fertig – füge deinen ersten Freund hinzu — personalisiert für eine neue Anmeldung, mit klarem nächsten Schritt.
- Witzig/ansprechend (sehr gut): Aryan, deine Oma hat dich gerade angestupst 👀 — kontextbezogen und unmöglich zu übersehen.
Im direkten Vergleich im Postfach fällt der Unterschied sofort auf: Die eine Mail wirkt wie Werbung, die anderen wie echte Gespräche. Automatisierung mit Personalisierung macht E-Mails hochrelevant und spricht den Kunden wirklich an.
Beispiele für E-Mail-Marketing-Automatisierung
Schauen wir uns typische E-Mail-Kampagnen an, die früher viel Handarbeit erforderten. In jedem Fall übernimmt die Automatisierung die wiederkehrenden Abläufe, während KI die Intelligenz liefert, die Kosten spart und Ergebnisse verbessert.
Willkommensserien
Wenn sich jemand anmeldet, ist die Willkommensserie der erste Eindruck. Hier bestätigt der Nutzer, dass er richtig ist, und wird zum nächsten Schritt geführt.
Der Auslöser ist die Anmeldung selbst. Die Automatisierung steuert das Timing und sorgt dafür, dass die Nachricht sofort verschickt wird – ganz ohne manuelle Listenexporte.
KI sorgt dafür, dass der Inhalt zum Profil der Person passt: Ein Student erhält vielleicht einen lockeren Ton mit Schnellstart-Tipps, während ein Firmenkontakt eine professionelle Onboarding-Checkliste bekommt. Sogar Betreffzeilen können spontan an die Nutzerabsicht angepasst werden.
Beispiel: „Aryan, willkommen bei Fakebook – so knüpfst du heute deine erste Verbindung.“
Erinnerungen an abgebrochene Warenkörbe
Warenkorb-Erinnerungen holen Nutzer zurück, die den Kaufvorgang abgebrochen haben. Der Auslöser: Ein Produkt wurde in den Warenkorb gelegt, aber der Kauf nicht abgeschlossen. Die Automatisierung sorgt dafür, dass die Erinnerung nach einer festgelegten Zeit automatisch verschickt wird – ohne manuelle Listen oder erneute Versendungen.
KI-E-Mail-Assistenten machen diese Erinnerungen intelligenter, indem sie vorhersagen, welche Käufer einen Anreiz brauchen und welche auch ohne abschließen. Auch die Betreffzeile kann exakt auf das Produkt zugeschnitten werden. So werden unnötige Rabatte vermieden und die Marge bleibt erhalten.
Beispiel: „Aryan, deine Noise-Cancelling-Kopfhörer warten noch im Warenkorb – schließe deine Bestellung heute ab und wir versenden sie kostenlos.“
Personalisierte Produktempfehlungen
Personalisierte Produktempfehlungen werden durch das Verhalten des Kunden ausgelöst – was er angesehen, gekauft oder in welcher Phase seines Lebenszyklus er sich befindet. Das Automatisierungssystem entscheidet, wann der Versand erfolgt – direkt nach der Sitzung oder einige Tage nach dem Kauf.
KI ist der Motor hinter diesen Empfehlungen und erkennt Muster, um wirklich passende Produkte vorzuschlagen.
Anstatt einfach nur generische „Top-Seller“ zu präsentieren, liefert das System Produkte, die wie handverlesen wirken – besonders, wenn vertikale KI-Agenten eingesetzt werden, die auf Ihre Branche und Kundenmuster trainiert sind.
Beispiel: „Weil du letzten Monat Laufschuhe gekauft hast, findest du hier drei Trinkrucksäcke, die andere Läufer wie du verwenden.“
Follow-ups nach dem Kauf
Follow-ups halten die Beziehung nach einem Kauf am Leben. Automatisierungen werden durch ein abgeschlossenes Bestellereignis ausgelöst und sorgen dafür, dass Kunden eine einheitliche Nachbetreuung erhalten: Bestätigung, Dankeschön oder Feedback-Anfragen.
KI verändert, was als Nächstes passiert. Mit Methoden aus dem modernen KI-Kundenservice kann das System die Stimmung aus früheren Bewertungen oder Support-Tickets analysieren, um die passende Nachricht zu bestimmen.
Zufriedene Kunden erhalten Empfehlungen für Weiterempfehlungen oder Upselling, während frustrierte Kunden Anleitungen zur Fehlerbehebung oder Angebote für erweiterten Support bekommen.
Beispiel: „Danke für deine Bestellung, Aryan! Da du deinen letzten Kauf mit fünf Sternen bewertet hast, erhältst du 10 % Rabatt, wenn du einen Freund wirbst.“
Reaktivierungskampagnen
Reaktivierungskampagnen richten sich an inaktive Nutzer – Abonnenten, die keine E-Mails mehr öffnen oder das Produkt nicht mehr nutzen. Automatisierungen überwachen diese Inaktivitätsgrenzen und planen gezielte Ansprache.
KI verbessert das, indem sie das Abwanderungsrisiko bewertet und die passende Ansprache auswählt. Manche Nutzer erhalten einen sanften Anstoß, andere ein starkes Rabattangebot – intelligent ausgeliefert von einem KI-Vertriebsagenten, der sich in Echtzeit an Abwanderungssignale anpasst. So werden unnötige Ausgaben für verlorene Fälle vermieden.
Beispiel: „Aryan, du hast dich schon länger nicht mehr eingeloggt – hier ist ein Gratismonat, um dir den Wiedereinstieg zu erleichtern.“
Welche E-Mail-Automatisierungssoftware passt zu meinem Unternehmen?
Die beste E-Mail-Automatisierungssoftware für einen bestimmten Anwendungsfall findet man, indem man sich einfache Fragen stellt wie:
Kann ich Marketing-Flows erstellen, ohne programmieren zu können? Wird mehr als nur der Name personalisiert? Wie gut lässt sich das Tool in meine bestehende Infrastruktur integrieren? Was kostet es?
Je nachdem, welche Fragen sich Marketer beim E-Mail-Marketing stellen, suchen sie nach folgenden Funktionen:
- Ein visueller Builder, mit dem sich Workflows einfach erstellen und anpassen lassen.
- Personalisierung, die auf echten Kundendaten basiert.
- KI-Unterstützung für Betreffzeilen, Versandzeit-Optimierung und Empfehlungen.
- Integrationen mit CRMs und Werbetools, damit E-Mails nicht isoliert bleiben.
- Reporting, das Conversions und ROI statt nur Öffnungen misst.
- Preisgestaltung und Skalierbarkeit, die zum aktuellen Stand des Teams passen und mitwachsen können.
Die 7 besten E-Mail-Marketing-Automatisierungssoftwares
1. Botpress

Am besten geeignet für: Teams, die kanalübergreifende Marketing-Automatisierung entwickeln möchten, bei der KI-gestützte Personalisierung mit Workflow-Logik über E-Mail, Chat und Kundendaten kombiniert wird.
Botpress ist eine KI-Agenten-Plattform, mit der Marketingteams automatisierte Assistenten gestalten können, die Nachrichten und Follow-ups auslösen, personalisieren und versenden – ganz ohne manuellen Aufwand.
Anstatt Workflows zu programmieren, können Sie Flows visuell erstellen, die E-Mail- und Chatbot-Automatisierung verbinden und auf Signale wie Anmeldungen, Käufe, Reaktivierung oder Warenkorbabbrüche reagieren.
Botpress ersetzt Ihre E-Mail-Plattform nicht. Es verbindet sich mit Anbietern wie HubSpot oder Mailchimp und erweitert diese um intelligente Workflows.
Workflows funktionieren wie Entscheidungsbäume, die den Kontext mitführen. Ein Follow-up nach Warenkorbabbruch kann je nach bisherigem Verhalten unterschiedliche Anreize bieten, und Produktempfehlungen passen sich dynamisch an die Kaufhistorie an.
Botpress greift auf Ihr CRM oder Ihren Shop zu, um echte Kundendaten und -verhalten zu nutzen – so wird jede Kampagne zeitlich passend und kontextbezogen.
Während die meisten Plattformen nur einzelne Kampagnen automatisieren, kann Botpress wie ein Marketingkollege agieren – Leads qualifizieren, Varianten entwerfen und kanalübergreifende Programme von einem intelligenten Agenten aus steuern.
Hauptfunktionen:
- Visueller Workflow-Builder zum Sequenzieren verschiedener E-Mail-Marketing-Kampagnen
- Eingebaute Personalisierung mit CRM- und E-Commerce-Daten
- KI-gesteuerte Anpassungen, die Anreize und Angebote basierend auf vergangenem Verhalten bestimmen
- Ein-Klick-Integrationen mit HubSpot, Google Drive, Intercom, Slack und Shopify
2. Hubspot
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Am besten geeignet für: Unternehmen, die Marketing-Automatisierung nahtlos in ein vollständiges CRM integrieren möchten, sodass Vertriebs- und Marketingteams eine zentrale Plattform für Kundendaten und -ansprache nutzen.
HubSpot ist ein vollständiges CRM-System mit darauf aufbauender Automatisierung, sodass jede Kampagne auf detaillierte Kontaktdaten, Deal-Pipelines und Kundeninteraktionen zugreifen kann.
HubSpot-Automatisierungen nutzen Vertriebsnotizen, Support-Historie und Lebenszyklusphasen, um zu steuern, wie und wann eine Nachricht zugestellt wird.
Marketer können komplexe Journeys entwerfen, die sich nach Kaufinteresse oder Engagement-Score verzweigen. Ein Interessent erhält vielleicht Informationsinhalte, während ein Bestandskunde in Upselling-Kampagnen oder Treueprogramme geleitet wird.
Berichte in HubSpot verbinden Marketing-Performance mit Vertriebsergebnissen und zeigen nicht nur, welche E-Mails geöffnet wurden, sondern auch, welche Kampagnen zum Pipeline-Wachstum und Umsatz beigetragen haben.
Der große Funktionsumfang von HubSpot ist über Jahre gewachsen. Es kann fast alles abdecken, aber die Vielfalt erschwert die Einarbeitung – besonders für kleinere Teams ohne eigene Operations.
Hauptfunktionen:
- CRM-basierte Automatisierung mit geteilten Daten über Teams hinweg
- Journeys, die sich nach Lebenszyklusphase und Engagement verzweigen
- Personalisierung auf Basis von Vertriebs- und Support-Kontext
- Analysen auf Enterprise-Niveau, die Kampagnen mit Umsatz verknüpfen
3. ActiveCampaign
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Am besten geeignet für: Marketer, die E-Mail-Automatisierung mit CRM verbinden möchten, sodass Kampagnen, Segmentierung und Lead-Management zentral gesteuert werden.
ActiveCampaign ist eine auf Automatisierung ausgerichtete E-Mail-Plattform, die um Kundendaten herum aufgebaut ist. Sie bietet Marketern einen visuellen Builder, um Kampagnen zu gestalten, die sofort auf Anmeldungen oder Inaktivität reagieren.
Segmentierung ist die große Stärke von ActiveCampaign: Detaillierte Regeln, Zielgruppen nach Lebenszyklusphase aufteilen und individuelle Flows auslösen, die Abonnenten je nach Verhalten unterschiedlich betreuen.
Multi-Channel-Unterstützung macht Kampagnen flexibel. Ein neuer Abonnent startet eine Onboarding-Sequenz, während Warenkorbabbrecher Erinnerungen erhalten. Die gleiche Workflow-Logik kann auf SMS oder App-Benachrichtigungen ausgeweitet werden, um Journeys konsistent zu halten.
Lead-Scoring verknüpft Kampagnen mit Ergebnissen. Jede Interaktion – etwa eine geöffnete E-Mail oder ein abgeschlossener Kauf – aktualisiert die Scores in Echtzeit, sodass Vertriebsteams sich auf die engagiertesten Kontakte konzentrieren können.
Integrationen halten Daten im gesamten Stack synchron. ActiveCampaign verbindet sich direkt mit E-Commerce-Systemen und gängigen CRMs und synchronisiert auch mit Werbeplattformen, sodass Berichte Aktivitäten auf Conversions und Umsatz zurückführen können.
Hauptfunktionen:
- Visueller Builder mit verzweigten Workflows
- Detaillierte Segmentierung und Lebenszyklus-Automatisierung
- Lead-Scoring zur Priorisierung vertriebsbereiter Kontakte
- Eigenes CRM für Pipeline- und Deal-Management
4. Mailchimp
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Am besten geeignet für: Kleine Unternehmen und Startups, die unkomplizierte E-Mail-Automatisierung mit leistungsstarken Design-Tools und integrierter Analyse suchen.
Mailchimp begann als Newsletter-Plattform und hat sich zu einer vollständigen Marketing-Suite entwickelt. Mit dem visuellen Builder können Teams gebrandete E-Mails gestalten und direkt mit automatisierten Kundenreisen verknüpfen.
Automatisierungs-Flows decken die wichtigsten Anwendungsfälle ab, wie Onboarding, Warenkorbwiederherstellung und Follow-ups. Jeder Workflow läuft im Hintergrund und entlastet Teams von wiederkehrender Planung oder manueller Listenpflege.
Personalisierung ist einfach, aber wirkungsvoll. Mailchimp kann Betreffzeilen anpassen, Versandzeiten optimieren und Produktdaten aus verbundenen Shops ziehen, damit Kampagnen relevant und aktuell bleiben.
Leistungsberichte sind eine große Stärke. Marketer können Öffnungen, Klicks und Umsatzeffekte direkt bestimmten Kampagnen zuordnen und erhalten so einen klaren ROI-Überblick ohne Tabellenkalkulationen.
Integrationen erweitern die Reichweite über E-Commerce-, CRM- und Analyseplattformen hinweg, sodass E-Mail-Kampagnen mit denselben Daten gespeist werden wie der Rest des Stacks.
Hauptfunktionen:
- Automatisierte Kampagnen für Lebenszyklusphasen und Aktionen
- KI-Tools für Betreffzeilen und Versandzeit-Optimierung
- Umsatzorientiertes Reporting für klare ROI-Messung
- Integrationen mit E-Commerce- und CRM-Systemen
5. Brevo
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Am besten geeignet für: Teams, die eine praktische, kostengünstige Plattform suchen, die E-Mail-Automatisierung mit Transaktionsversand und einfachen CRM-Funktionen kombiniert.
Brevo ist ein digitales Marketing- und Kundenmanagement-System, das über E-Mail, SMS, Chat und weitere Kanäle funktioniert.
Brevo legt Wert auf zuverlässige Zustellung in großem Umfang. Neben Marketingkampagnen werden auch Transaktionsmails wie Bestellbestätigungen, Versandbenachrichtigungen und Passwort-Resets versendet, sodass wichtige Nachrichten schnell und zuverlässig ankommen.
Der Automatisierungs-Builder lässt sich einfach mit Kundenaktivitäten verknüpfen. Ein Kauf kann Folgeangebote auslösen, Inaktivität einen Reaktivierungs-Flow starten und SMS können zeitkritische Kampagnen verstärken.
Brevo zeichnet sich besonders durch volumenbasierte Kosten aus. Die Preise richten sich nach der Anzahl der versendeten Nachrichten statt nach der Größe der Kontaktliste, sodass wachsende Unternehmen mit planbaren Kosten rechnen können – auch bei vielen Kontakten.
Das integrierte CRM hilft kleineren Teams, Kontakte zu zentralisieren, das Engagement zu verfolgen und Vertriebsaktionen direkt neben Marketingkampagnen zu koordinieren. Damit ist es eher ein zentrales Hub als nur ein E-Mail-Tool.
Hauptfunktionen:
- Automatisierung für Lebenszyklus- und Transaktionsnachrichten
- Hochzuverlässige Infrastruktur für Bestätigungen und Benachrichtigungen
- Nutzungsbasierte Preisgestaltung für wachsende Unternehmen
6. Omnisend
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Am besten geeignet für: E-Commerce-Marken, die E-Mail-Automatisierung benötigen, die direkt auf Shop-Aktivitäten und das Kaufverhalten der Kunden abgestimmt ist.
Omnisend ist eine Marketing-Automatisierungsplattform, die speziell für Online-Händler entwickelt wurde. Sie verbindet sich direkt mit Shopsystemen wie Shopify und WooCommerce, sodass Workflows sofort auf Produktdaten und Kundenaktionen zugreifen können.
Omnisend bietet vorgefertigte Automatisierungen für typische E-Commerce-Situationen. Teams können Willkommensmails, Warenkorberinnerungen, Bestellbestätigungen und Nachkauf-Serien starten, ohne alles manuell gestalten zu müssen.
Die Personalisierung basiert auf aktuellen Shop-Daten. E-Mails können Produkte je nach Browserverhalten oder bisherigen Bestellungen anzeigen und so jede Nachricht individuell und relevant gestalten.
Das Performance-Tracking konzentriert sich auf Verkaufsergebnisse. Marketer können Automatisierungen direkt mit Umsätzen verknüpfen, erhalten mehr Einblick, welche Sequenzen Conversions, höhere Warenkörbe und Kundenbindung fördern.
Hauptfunktionen:
- Direkte Integrationen mit E-Commerce-Plattformen
- Vorgefertigte Workflows für shopbasierte Kampagnen
- Berichte, die direkt mit Umsätzen verknüpft sind
7. Drip
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Am besten geeignet für: E-Commerce-Teams, die Automatisierung wünschen, die auf die gesamte Customer Journey ausgerichtet ist und nicht nur einzelne Kampagnen versendet.
Drip versteht sich als Lifecycle-Marketing-Engine. Automatisierungen werden nicht als Einzelereignisse betrachtet, sondern helfen Marken, langfristige Journeys zu gestalten, die sich mit dem Kundenverhalten weiterentwickeln – vom ersten Kontakt bis zum Stammkunden.
Eine Willkommensserie kann schrittweise in Produktinformationen übergehen und später zu personalisierten Angeboten werden, wenn das Engagement steigt. Bei nachlassender Aktivität kann Drip gezielte Kampagnen starten, um das Interesse wieder zu wecken.
Die eigentliche Stärke liegt darin, wie Rhythmus und Inhalt angepasst werden. Jeder Klick, Kauf oder jede Pause liefert Kontext, sodass E-Mails wie Teil einer fortlaufenden Beziehung wirken – nicht wie einzelne Massenmails.
Drip erweitert diese Journeys auch auf SMS und Anzeigen-Retargeting, sodass Lifecycle-Kampagnen über mehrere Kontaktpunkte hinweg verstärkt werden. Diese Konsistenz sorgt dafür, dass die Kundenkommunikation gezielt und nicht wie einzelne Aktionen wirkt.
Drip hebt den Customer Lifetime Value, Wiederkaufraten und Bindungstrends hervor, sodass Marketer die langfristigen Effekte von Kundenpflege nachvollziehen können.
Hauptfunktionen:
- Automatisierung rund um Kundenlebenszyklen
- Workflows, die sich über mehrere Phasen entwickeln
- Multichannel-Verstärkung mit SMS und Anzeigen
- Analysen zu Bindung und Customer Lifetime Value
Erste Schritte mit E-Mail-Marketing-Automatisierung
1. Wählen Sie den ersten Auslöser und das Ziel
Starten Sie klein mit einem wichtigen Ereignis. Ein klarer Auslöser mit einem messbaren Ergebnis gibt Ihrem Team Fokus und zeigt schnelle Resultate, bevor die Automatisierung weiter ausgebaut wird.
Typische Auslöser und Ergebnisse:
- Registrierung: Willkommensserie zur Förderung der ersten Interaktion
- Warenkorb erstellt: Erinnerungs-E-Mail zur Steigerung der Kaufabschlüsse
- Bestellung abgeschlossen: Nachkauf-Flow zur Förderung von Wiederholungskäufen
- Inaktivität: Reaktivierungskampagne zur Verbesserung der Kundenbindung
- Abgebrochener Besuch: Produkt-Erinnerung zur Förderung von Rückkehrbesuchen
2. Die Datenbasis aufbauen
Automatisierung funktioniert nur, wenn das System Daten zum Handeln hat. Schon wenige zuverlässige Felder halten Kampagnen relevant. Beginnen Sie mit Identifikatoren und einfachen Verhaltensmerkmalen und erweitern Sie später.
Die ersten Datenpunkte können unterschiedlich sein, aber am häufigsten sind Name, E-Mail, Registrierungsdatum, letzter Kauf, Warenkorbstatus und aktuelle Aktivität. Diese reichen bereits für Willkommensflows und einfache Warenkorb-Reaktivierungen.
3. Die Automatisierungsebene gestalten
In der Automatisierungsebene nehmen Workflows Gestalt an. KI-basierte Frameworks wie Botpress sind von Grund auf darauf ausgelegt, komplexe KI-Workflows zu koordinieren.
Statt KI nachträglich in bestehende Tools einzubauen, agieren KI-Agenten als Orchestrierungsschicht über dem Stack. Sie verbinden sich mit CRMs und E-Mail-Plattformen und verwandeln Kundendaten in personalisierte Flows, die jede E-Mail individuell machen.
Eine Sandbox-Umgebung ermöglicht es Teams, Auslöser, KI-Entscheidungen, Verzweigungen und Reporting-Optionen anhand derselben Datenfelder zu testen, die vom E-Mail-Verteilungssystem verwaltet werden. So bleibt das Experimentieren sicher und die Ergebnisse konsistent mit dem Live-Kampagnen-Stack.
4. Versand-System auswählen
Das Versand-System ist die Komponente, die E-Mails tatsächlich verschickt. Die Wahl hängt von den Prioritäten des Teams ab.
5. Checkliste vor dem Start
Einige wichtige Prüfungen, die ein sicheres und gesundes E-Mail-Sendeprofil bei diesen Automatisierungen gewährleisten, sind:
- Authentifizierung: Bestätigen Sie, dass Ihre E-Mail-Domain verifiziert ist, damit Nachrichten im Posteingang ankommen.
- Darstellung: Testen Sie in einem Web-Client und einem mobilen Client.
- Barrierefreiheit: Stellen Sie sicher, dass es eine Klartext-Alternative und Alt-Text für Bilder gibt.
- Einwilligung: Überprüfen Sie, ob Abmeldungen und Sperrlisten korrekt funktionieren.
- Messung: Klicken Sie auf verfolgte Links und prüfen Sie, ob die Analytik sie erfasst.
- Volumen: Erhöhen Sie das Volumen schrittweise in Abschnitten, wenn Sie eine große Mailingliste bedienen.
Der erste Workflow sollte sorgfältig gemessen und auf Basis der Ergebnisse angepasst werden, bevor neue Kampagnen hinzukommen. Wachstum entsteht durch kleine, kontinuierliche Verbesserungen, nicht durch einen großen Start.
Erstellen Sie Marketingkampagnen, die von selbst laufen
E-Mail ist nur ein Einstiegspunkt. Mit Botpress kann dieselbe Kampagnenlogik auch über Chat, Websites oder SMS ausgelöst werden, ohne dass sie dupliziert werden muss – ein einziger Workflow passt sich jedem Kanal an, über den Kunden interagieren.
Botpress unterstützt zudem umfassendere Kundenaufgaben mit Human-in-the-Loop-Optionen und integriertem Speichermanagement, sodass Interaktionen über alle Kontaktpunkte hinweg konsistent und zuverlässig bleiben.
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